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Admira blamiert sich im ÖFB-Cup in Ebreichsdorf

Heute Redaktion
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Boris Cmiljanic im Luft-Zweikampf mit Luka Gusic
Boris Cmiljanic im Luft-Zweikampf mit Luka Gusic
Bild: GEPA-pictures.com

Faustdicke Überraschung in der zweiten Runde des ÖFB-Cups. Am Dienstag erlebte die sportliche Talfahrt der Admira einen Tiefpunkt. Das Bundesliga-Schlusslicht verlor bei Regionalliga-Klub Ebreichsdorf mit 1:2. spusu SKN St. Pölten nahm im Bundesliga-Duell Mattersburg mit einem 2:1-Heimsieg aus dem Bewerb.

In Ebreichsdorf erlebten die Südstädter den bisherigen Saison-Tiefpunkt. Peinsipp köpfte den Zweiten der Regionalliga Ost in der 15. Minute in Front, ehe Düzgün in der 26. Minute äußerst glücklich auf 2:0 stellte. Der Schuss des Ebreichsdorfers sprang von der Stange auf Admira-Keeper Leitners Rücken und von dort über die Linie. Der Admira gelang erst in der 90. Minute der Anschlusstreffer durch Kadlec.

Im ersten Bundesliga-Duell des ÖFB-Cups setzte sich im Duell der Tabellen-Nachbarn St. Pölten gegen Mattersburg mit 2:1 durch. Dabei wurde Gartler mit einem Doppelpack in nur fünf Minuten (56., 61.) zum niederösterreichischen Matchwinner. Ein Meisl-Eigentor (71.) brachte die Burgenländer noch einmal heran.

Mit Horn und den Juniors OÖ erwischte es zwei Zweitligisten. Die Waldviertler verloren in Gurten mit 0:2, Reiter (68.) und Wimmleitner per Elfer (84.) trafen. Die Oberösterreicher verloren in Gleisdorf mit 0:3. Wagnes (75.) und ein Weiß-Doppelpack (90., 94./Elfer) schossen die Steirer weiter.

Lustenau-Coach Roman Mählich feierte auch im zweiten Spiel einen Sieg. Seine Austria rang den FAC Wien erst in der Verlängerung mit 2:1 nieder. Die Vorarlberger Führung durch Feyrer (4.) hatte Okungbowa in der 22. Minute ausgeglichen. Goalgetter Ronivaldo köpfte die Vorarlberger erst in der 98. Minute weiter.

Zweitliga-Aufsteiger GAK musste sich gegen den Bundesliga-Absteiger Wacker Innsbruck mit 1:2 geschlagen geben. Satin (13.) und Ibrisimovic (37.) schossen die Tiroler früh mit 2:0 in Front, ehe Richard in der 73. Minute verkürzte.

Amstetten feierte erst in der Verlängerung einen klaren 4:1-Erfolg gegen Blau Weiß Linz. Dabei waren die Stahlstädter durch einen Kreuzriegler-Elfer in der 39. Minute in Front gegangen. Doch Maderner glich in der 94. Minute aus, stellte mit einem Doppelpack in der Verlängerung (99., 104.) auf 3:1, ehe Peham den 4:1-Endstand besorgte.

Dienstag

Austria Lustenau - FAC Wien 2:1 n. V.

GAK - Wacker Innsbruck 1:2

Ebreichsdorf - Admira 2:1

Union Gurten - Horn 2:0

Gleisdorf - Juniors OÖ 3:0

Mannsdorf-Großenzersdorf - Kapfenberg 1:2

Amstetten - Blau Weiß Linz 4:1 n. V.

St. Anna am Aigen - Dornbirn 2:0

spusu SKN St. Pölten - Mattersburg 2:1

Mittwoch

WSG Tirol - Austria Wien 18:30 Uhr

Austria Klagenfurt - Sturm Graz 18:30 Uhr

Hertha Wels - Altach 19:00 Uhr

Vorwärts Steyr - Ried 19:00 Uhr

Wolfsberg - WAC 19:00 Uhr

Rapid Wien - Red Bull Salzburg 20:45 Uhr