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Admira klettert mit Sieg über Altach auf Rang vier

Heute Redaktion
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Mit einem 2:1-Heimerfolg über den SCR Altach übernahm die Admira wieder den vierten Platz, zog an Sturm Graz vorbei. Die Steirer kamen gegen die SV Ried nicht über ein torloses Remis hinaus. Jubel gab es im Lavanttal nicht nur über den klaren WAC-Erfolg, sondern auch über den damit fixierten Klassenerhalt.

Mit einem 2:1-Heimerfolg über den -Erfolg, sondern auch über den damit  fixierten Klassenerhalt.

In der Südstadt lieferten sich die Admira und der SCR Altach eine packende Partie, in der der Südstädter Schlussmann Jörg Siebenhandl für den ersten Aufreger sorgte. In der sechsten Minute räumte der Tormann Altachs Stürmer Hannes Aigner im Strafraum um, die Partie lief jedoch weiter. Der Altacher musste kurze Zeit später ausgewechselt werden. I nder 28. Minute brachte Malicsek die Südstädter in Front, netzte nach Grozurek-Lochpass ein. 

Nach dem Seitenwechsel machten die Vorarlberger auf und kamen durch ein Traumtor zum Anschlusstreffer. Einen zu kurz abgewehrten Ball nahm Lukas Jäger aus der Drehung volley und hämmerte den Ball in die Maschen (57.). Der neuerliche Führungstreffer der Südstädter gelang Christoph Monschein nach Malicsek-Flanke per Kopf (69.). In der Schlussphase verpasste Daniel Harrer den Ausgleich (84.) und Monschein die Entscheidung (86.).

Müde Nullnummer in Graz

Lange Zeit mühten sich die Grazer gegen defensiv solide eingestellte Gäste aus Ried. Halbchancen durch Edomwonyi  blieben bis zur Schlussphase das Gefährlichste. Erst in den letzten Minuten schalteten die Steirer einen Gang nach oben, doch Thorsten Schick, der aus aussichtsreicher Position das Tor nicht traf und Roman Kienast, der an Gebauer scheiterte, vergaben die besten späten Siegchancen.

WAC fixiert den Klassenerhalt

In der Lavanttal-Arena sorgte der Wolfsberger AC früh für die Vorentscheidung gegen den SV Mattersburg. Bereits in der fünften Minute brachte Issiaka Ouedraogo die Lavanttaler in Front. Jacobo hatte sich den zweiten Ball geholt und den Wolfsberger Stürmer eingesetzt. Ouedraogo ließ dem Mattersburger Ersatzkeeper Borenitsch keine Chance. Zwölf Minuten später erhöhte Marc Andre Schmerböck auf 2:0. Die Sturm-Leihgabe schloss aus kurzer Distanz ab. 

Die Burgenländer kamen erst nach dem Seitenwechsel gefährlich vor das Wolfsberger Tor. In der 70. Spielminute fand Patrick Bürger mit einer Doppelchance die größte Möglichkeit auf den Anschlusstreffer vor. Der Stürmer traf allerdings nur die Stange. Durch das 13. Heimspiel ohne Niederlage ist der Klassenerhalt der Lavanttaler fixiert.