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Admira lehnte Millionen-Angebot von Salzburg ab

Heute Redaktion
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Laut "Kurier" wollte Salzburg Admira-Emanuel Aiwu - doch die Niederösterreicher wurden selbst bei einer Millionen-Ablöse nicht schwach.
Laut "Kurier" wollte Salzburg Admira-Emanuel Aiwu - doch die Niederösterreicher wurden selbst bei einer Millionen-Ablöse nicht schwach.
Bild: GEPA-pictures.com

Red Bull Salzburg sucht einen neuen Innenverteidiger – und wurde bei der Admira in Emanuel Aiwu fündig. Doch die Niederösterreicher lassen den 19-Jährigen trotz einer Millionenofferte nicht ziehen.

Nach dem Abgang von Martin Pongracic in die deutsche Bundesliga zum VfL Wolfsburg war Red Bull Salzburg mit Nachdruck auf der Suche nach einem neuen Verteidiger.

Doch die "Bullen" blitzten zuerst mit einem Fünf-Millionen-Angebot für Wilfried Sanogo beim FC Turin ab – auch wenn der 19-Jährige bis dato kein einziges Serie-A-Spiel in den Beinen hat.

Also suchten die Salzburger weiter – und glaubten bei der Admira fündig geworden zu sein. Emanuel Aiwu ist mit seinen 19 Jahren ein großes Versprechen für die Zukunft, der Innenverteidiger absolvierte alle ÖFB-Nachwuchsauswahlen, spielte zuletzt auch für die U21-Nationalmannschaft.

Kurz vor Transferschluss kam der Meister mit einem Rekord-Angebot, die Ablöse sollte wie bei Admiras Rekordverkauf von Sasa Kalajdzic nach Stuttgart rund 2,5 Millionen betragen, auf die abstiegsgefährdeten Niederösterreicher zu – doch diese sagten nein, lehnten das Millionen-Angebot ab.

"Bestätigen kann ich aber, dass es ein gutes Angebot von Salzburg war", erklärt Admira-Manager Amir Shapourzadeh zum "Kurier". "Aber auch in Hinblick auf den angestrebten Klassenerhalt haben wir einem Wechsel nicht zugestimmt."