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Admira Wacker dreht Partie und wirft SKN St. Pölten ...

Heute Redaktion
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Admira Wacker steht im Finale des ÖFB-Cups 2015/16. Die Südstädter bezwangen im rein niederösterreichischen Halbfinale Zweitligist SKN St. Pölten mit 2:1 (0:0).

mit 2:1 (0:0).

Damit steht der erste Teilnehmer des Endspiels am 19. Mai in Klagenfurt fest. Im zweiten Semifinale treffen am Mittwoch (20.30 Uhr im Live-Ticker) Titelverteidiger Red Bull Salzburg und Austria Wien aufeinander.

Elferalarm in Hälfte eins

In der gut besuchten BSFZ-Arena in Maria Enzersdorf gab es in der ersten Halbzeit noch keine Treffer zu bewundern. Die beste Chance ließ Admiras Knasmüllner in der 23. Minute liegen als er aus spitzem Winkel an Riegler scheiterte. Auf der anderen Seite gab es in der 35. Minute Elfmeteralarm als SKN-Stürmer Dieng im Zweikampf mit Zwierschitz zu Boden ging, Schiedsrichter Hameter ließ in dieser strittigen Szene aber weiterspielen.

St. Pöltens Führung nur von kurzer Dauer

Turbulent verlief dann die zweite Hälfte. In der 50. Minute fiel das wohl schönste Tor des Abends. Dober stoppte Grozurek am eigenen Strafraum und leitete den Konter ein. Thürauer bediente dann Hartl mit einem sehenswerten Lupfer und der Teamkollege versenkte den Ball unhaltbar im Admira-Tor. Das war der Weckruf für den Bundesligisten und schon zwei Minuten später fiel der Ausgleich.

Riegler konnte einen Schuss von Knasmüllner nicht festhalten und ließ den Ball nach vorne abprallen. Grozurek war zur Stelle und drückte den Ball über die Linie. Nur wenig später (59.) übernahm die Admira die Führung. Nach einem hohen Pass in die Spitze eroberte Grozurek den Ball und leitete diesen weiter auf Starkl. Der Schuss des Ex-Rapidlers wurde von Petrovic, , unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht.

Wunschgegner lautet Austria

Die "Wölfe" drücken bis zur letzten Minute auf den Ausgleich. Dieng hatte die beste Chance in der 86. Minute nach einer Ecke, schoss aber hauchdünn am Admira-Tor vorbei. Damit stehen die Südstädter zum ersten Mal seit 2009 wieder im Cup-Finale. Welchen Gegner sich die Admira wünscht? "In der derzeitigen Verfassung wäre mir die Austria lieber", meinte Trainer Ernst Baumeister.