"Heute"-Leser Lukas (Name von Redaktion geändert) beschloss kürzlich, in einer Pizzeria in Wien-Brigittenau essen zu gehen. Doch als am Ende die Rechnung kam, wartete auf den Gast eine böse Überraschung: Ein eher kurioser Aufpreis war verrechnet worden. So wurde für einen Teller und eine Bestellungsänderung jeweils ein Euro verlangt.
"Wir haben eine Pizza lediglich auf zwei Teller aufgeteilt. Die Bestellung hatten wir auch, bevor sie überhaupt erst zubereitet werden konnte, geändert.", erklärt Lukas verärgert.
Auf "Heute"-Nachfrage rechtfertigt sich der Restaurantchef damit, dass es mittlerweile durchaus üblich sei, extra Kosten für weiteres Geschirr sowie Bestellungsänderungen zu verrechnen.
"Durch zusätzliches Geschirr kommen einfach weitere Kosten auf uns zu", so der Wirt. Laut ihm sei das auch keine neue Praktik, sondern werde zumindest in seinem Lokal schon länger so gehandhabt.
"Heute" berichtete schon in der Vergangenheit über ähnliche Fälle. In Oberösterreich verlangte eine Pizzeria 2 Euro für den zusätzlichen Teller. In Kärnten war das Ganze schon etwas teurer: Satte 8 Euro musste der Kunde für einen extra Teller zahlen, dabei wollte er sich lediglich die Vorspeise mit seiner Frau teilen.