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Akten-Diebstahl: Polizei tappt weiter im Dunkeln

Heute Redaktion
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Nach dem Diebstahl eines Teiles der Krankenakte von Michael Schumacher sind die französischen Ermittler weiter auf der Suche nach den Tätern. Bislang konnte keine verdächtige Person ermittelt werden.

sind die französischen Ermittler weiter auf der Suche nach den Tätern. Bislang konnte keine verdächtige Person ermittelt werden. 

"Die Ermittlungen dauern an und sind noch lange nicht beendet. Bisher wurde niemand als Verantwortlicher für die Tat identifiziert", musste der verantwortliche Staatsanwalt Jean-Yves Coquillat in Grenoble zugeben. 

Der Arztbrief Schumachers war vor einer Woche gestohlen worden. In dem elf- oder zwölfseitigen Schreiben sind Details über die Behandlung des siebenfachen Formel 1-Weltmeisters in der Uni-Klinik in Grenoble nachzulesen. Adressiert war das Schreiben über die mehrmonatige Behandlung in Frankreich an die Klinik in Lausanne, in die Michael Schumacher überstellt wurde. 

Das Dokument, laut Ermittlern soll es sich nur um einen Entwurf handeln, wurde Medien um 60.000 Schweizer Franken (50.000 Euro) zum Kauf angeboten. Gerüchte, dass eine IP-Adresse in Zurück, von der aus die E-Mails an die Journalisten verschickt wurden, ermittelt wurde, konnte nicht bestätigt werden. 

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