Wien

10 neue Klima-Kleber für neue Protestwoche in Wien

Auch in der kommenden Woche wollen Klima-Kleber wieder Wiens Straßen blockieren. Mindestens eine Woche soll das Klebe-Chaos noch dauern.

Nicole Oirer
In der kommenden Woche gehen die Klima-Proteste weiter.
In der kommenden Woche gehen die Klima-Proteste weiter.
Denise Auer

Die Protestwelle wurde von der Letzten Generation für zwei Wochen angekündigt. Eine Woche des Protests ist bereits vorbei, ab Montag soll das Kleben wieder weitergehen.

Nur wenig Gewaltvorfälle gegen Aktivisten

Bereits zuvor war es lange angekündigt, am 13. Februar wurde es umgesetzt. Die Klima-Kleber riefen zur Protestwelle auf der erste Protestort wurde sogar vorab bekannt gegeben. Montag wurde der Naschmarkt an der Kreuzung zum Getreidemarkt blockiert. Am Dienstag klebte man vor Schönbrunn, am Mittwoch saßen die Aktivisten auf einer Kreuzung vor dem Westbahnhof. Auch am Donnerstag traf es den Gürtel, diesmal den Margaretengürtel, bevor man am Freitag im Bereich der A4 blockierte. 

Mit der ersten Aktionswoche sei man zufrieden. Man habe wieder viel Zuspruch bekommen und neue Menschen erreicht, die sich der Bewegung anschließen wollen. Auch Gewalt war in dieser Woche kein allzu großes Problem, bis auf zwei Zwischenfälle. Zum einen der Autofahrer, der über den Gehsteig auswich und Aktivisten dabei gefährlich nahe kam und ein Polizist, der eine Aktivistin von der Straße riss, obwohl sie dort noch klebte, resümierte ein Sprecher der Letzten Generation gegenüber "Heute".

Am Wochenende zehn neue Kleber ausgebildet

Die Gruppe freue sich weiterhin über Zulauf. "Am Samstag hat erneut ein Aktionstraining stattgefunden", bestätigt ein Sprecher der Gruppe gegenüber "Heute". Ohne dieses verpflichtende Aktionstraining dürfen Aktivisten nicht auf die Straße. An diesem Training haben rund zehn Personen teilgenommen.

Die Proteste sollen sicher noch diese Woche dauern. "Es kann dann auch noch weitergehen. Das kommt darauf an, wie viele Leute sich uns noch anschließen." Obwohl man bereits viele bekannte Verkehrsknotenpunkte in Wien besetzt hat, habe man noch Ideen, wo der Protest weitergehen kann. Ob es in der nächsten Woche nur zu Straßenblockaden oder auch zu anderen Aktionen kommt wollte man sich nicht festlegen.

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