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Alaba gesteht: Heynckes machte ihn wieder besser

David Alaba hatte mit Formschwankungen zu kämpfen, musste Kritik einstecken. Bayern-Trainer Jupp Heynckes verhilft ihm zu alter Stärke.

Heute Redaktion
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Sechs Mal in Folge wurde David Alaba zu Österreichs Fußballer des Jahres gekürt. Diese Serie ist gerissen. Marcel Sabitzer schnappte ihm den Titel weg. Die Trainer der heimischen Bundesliga straften den ÖFB-Star für ein durchwachsenes Jahr ab.

Bei den Bayern lief es nicht nach Wunsch. Kritik wurde laut, Alaba sei nicht mehr der Alte. Die Formkurve zeige nach unten. Zudem warfen ihn Blessuren immer wieder zurück. Auch in der Heimat weht ihm ein rauer Wind entgegen. Die Positions-Debatte im ÖFB-Team hat das Image des 25-Jährigen angekratzt.

Heynckes macht Alaba besser

Seit Jupp Heynckes im Oktober bei den Bayern das Ruder übernahm, scheint es für Alaba endlich wieder bergauf zu gehen. Alaba lieferte einige engagierte Vorstellungen ab, trat auch offensiv wieder mit mehr Selbstvertrauen auf.

Nun bereitet er sich mit dem Klub in Doha auf die Frühjahrs-Saison der Bundesliga vor. Alaba genießt das Training mit Heynckes. Der Altmeister führte Bayern wieder an die Spitze, kitzelt aus den Spielern mehr heraus, als Vorgänger Carlo Ancelotti.

Das trifft vor allem auf Alaba zu. "Wie er mit uns umgeht, das ist der Unterschied", adelt er seinen Trainer. "Dass mir das Spielsystem liegt, haben wir ja vor ein paar Jahren schon gesehen." Der Österreicher gibt sogar zu, dass ihn der 72-Jährige womöglich zu einem besseren Fußballer macht: "vielleicht schon". (Heute Sport)

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