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Ex-Salzburger Dabbur ließ Alaba im Pokal zittern

Heute Redaktion
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Ex-Salzburg-Stürmer Munas Dabbur ließ David Alaba mit einem Doppelpack in der Schlussphase noch einmal gehörig zittern.
Ex-Salzburg-Stürmer Munas Dabbur ließ David Alaba mit einem Doppelpack in der Schlussphase noch einmal gehörig zittern.
Bild: GEPA-pictures.com

Mit einem 4:3-Sieg über Hoffenheim ziehen David Alaba und Bayern München in das Viertelfinale ein. Ebenfalls weiter: Aleks Dragovic mit Leverkusen und Christopher Trimmel mit Union Berlin.

David Alaba und der FC Bayern München stehen im Viertelfinale des DFB-Pokals – obwohl sie gegen Hoffenheim nach acht Minuten bereits mit 0:1 zurück lagen.

ÖFB-Teamkicker Florian Grillitsch flankte den Ball in den Münchner Strafraum, Boentag wollte retten, beförderte den Ball aber ins eigene Tor. Nur fünf Minuten später war die Partie aber wieder ausgeglichen: Hübner revanchierte sich und versenkte das Spielgerät ebenfalls im eigenen Kasten.

In der 20. Minute der große Auftritt von Alaba: Obwohl als Innenverteidiger aufgestellt marschierte er nach vorne und spielte eine Flanke aus 35 Metern haargenau auf Thomas Müller, der mit dem Schienbein zum 2:1 traf. Robert Lewandowski stellte mit einem Doppelpack (36., 80.) auf 4:1.

Dennoch wankte die Bayern-Abwehr in Hälfte zwei gewaltig, Ex-Salzburger Munas Dabbur (82., 90.) stellte sich mit zwei Toren seinerseits in Deutschland vor und verkürzte auf 3:4. Dabei blieb es dann aber auch – auch weil mit Christoph Baumgartner ein weiterer ÖFB-Legionär noch eine Riesenchance ungenützt ließ.

Auch Dragovic und Trimmel im Viertelfinale

Jubeln durfte auch Aleks Dragovic, der beim 2:1-Zittersieg von Bayer Leverkusen gegen Zweitligist Stuttgart erstmals seit Mitte Dezember wieder in der Startformation der Werkself ran durfte.

Christopher Trimmel musste sich mit Union Berlin gegen den Regionalliga-West-Klub SC Verl ebenfalls plagen, schaffte dank eines 1:0-Sieges ebenfalls den Aufstieg.