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Alaba im Tausch zu City? Das sagt Rummenigge

Heute Redaktion
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Karl-Heinz Rummenigge sieht den Alaba-Tausch als Märchen.
Karl-Heinz Rummenigge sieht den Alaba-Tausch als Märchen.
Bild: imago images

Der Bericht über einen spektakulären Spielertausch zwischen David Alaba und Leroy Sane hat für Schlagzeilen gesorgt. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sieht das als Märchen.

Um die Ablösesumme bei Wunschspieler Leroy Sane zu drücken, wollen die Münchner ÖFB-Ass David Alaba an Manchester City abgeben. Diese Gerüchte machten zuletzt die Runde. Dies habe der ÖFB-Star aber abgelehnt. Alaba bevorzuge einen Wechsel nach Spanien, ist bei Real Madrid hoch im Kurs.

Auch Bayern-Vorstand Rummenigge wischte die Gerüchte über das spektakuläre Tauschgeschäft beiseite. "Dazu sage ich klar und deutlich. Das ist Grimms Märchen und hat nichts mit der Realität zu tun", so der 64-Jährige zum Münchner Merkur.

Fakt ist aber: Der 27-jährige Wiener steht beim deutschen Rekordmeister nur noch bis 2021 unter Vertrag. Gespräche über eine Verlängerung sind bislang erfolglos verlaufen.

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Mit Pini Zahavi hat sich Alaba jedoch einen absoluten Star-Berater ins Boot geholt, der etwa Neymars 222-Millionen-Wechsel zu Paris St.-Germain einfädelte. Allerdings auch Robert Lewandowski nicht von den Bayern loseisen konnte.

Rummenigge ergänzte außerdem, dass Transfers aktuell nicht oberste Priorität hätten. "Keiner weiß genau, wie sich die Corona-Krise in den kommenden Wochen und Monaten noch weiter auf den Fußball auswirken wird. Daher haben wir das Thema Neuzugänge aktuell auf ,Hold? gestellt."

Verhandlungen über auslaufende Verträge sollen aber weitergeführt werden. Betreffen würde das neben Alaba auch Manuel Neuer, Thomas Müller, Thiago, Jerome Boateng oder Javi Martinez.