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Alaba ist nicht Messi

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Mit einem 2:1-Erfolg im EM-Auftakt gegen Ungarn wären alle hochzufrieden - ein 2:1 im Test gegen Albanien rief hingegen schon wieder ein paar Nörgler auf den Plan. Sogar Superstar David Alaba wurde kritisiert.

Mit einem 2:1-Erfolg im EM-Auftakt gegen Ungarn wären alle hochzufrieden – ein 2:1 im Test gegen Albanien rief hingegen schon wieder ein paar Nörgler auf den Plan. Sogar Superstar David Alaba wurde kritisiert.

Typisch für jene, die Österreichs Kicker am Eiffelturm schon Polonaise tanzen sehen. Die Wahrheit ist: Die Euphorie im Land ist riesengroß, die Mannschaft gut, der Trainer top – nur darf deshalb die Latte nicht zu hoch angesetzt werden. Demut ist angesagt. Man kann von Alaba im Team nicht die Weltklasse- Leistung wie im Dress der Bayern erwarten.

Dort agiert er defensiv, hat das Spiel vor sich, gibt den Ball nach maximal zwei Sekunden wieder ab. Das kann er wie kaum ein anderer. Im Team soll er das Spiel gestalten, dribbeln, Tore vorbereiten, Tore schießen. Das kann leider nur einer: Lionel Messi. Mit seiner Klasse ist Alaba in Österreich auf der zentralen offensiven Position dennoch der mit Abstand Allerbeste – er wird es in Frankreich (allen) zeigen.