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Alaba spricht über neuen Klub und Windelwechseln

Heute Redaktion
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David Alaba
David Alaba
Bild: imago sportfotodienst

David Alaba gab vor zehn Jahren im Dress von Bayern München sein Debüt in der Champions League. Als etablierter Star spricht er über einen möglichen Wechsel und die neuen Herausforderungen als Jungpapa.

Vor exakt zehn Jahren ging der Stern des 17-jährigen Wieners David Alaba auf. Bei der 2:3-Niederlage von Bayern München im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League in Florenz spielte Alaba als Außenverteidiger groß auf und überzeugte.

Zehn Jahre später ist der ÖFB-Teamspieler Stütze bei den Bayern und stolzer Jungvater. Im Interview mit dem "Kurier" spricht er über die neue Vaterrolle: "Es ist eine sehr sehr schöne Verantwortung, ein Segen und einfach cool." Auch das erste Mal Windelwechseln hätte geklappt: "Entspannt und lustig", sei es gewesen. "Und es hat ganz gut funktioniert."

Alaba spricht über seinen 2021 in München auslaufenden Vertrag:

"Ich fühle mich in München wohl, habe aber auch schon betont, dass ich mir etwas anderes vorstellen kann: Daran hat sich nichts geändert. Der Verein wird auf mich zukommen, bis dahin konzentriere ich mich auf die Spiele." Über konkrete Angebote will er nicht reden: "Das ist vertraulich, darüber spreche ich nicht öffentlich."

Angefreundet hat er sich mit seiner neuen Rolle als Innenverteidiger bei den Bayern. "Ich habe auf dieser Position schon unter Pep Guardiola gespielt. Es funktioniert gut. Unsere Spielweise erlaubt es uns, den Ball zu haben, und das auch in der gegnerischen Hälfte. Deshalb interpretiere ich diese Position anders als andere. Ich gestalte das Spiel und unser Tempo mit meiner Art und Weise."

Ein Comeback auf der linken Seite sei für ihn aber natürlich möglich: "Ich weiß, dass ich links einer der Besten der Welt bin. Ich kenne aber meine Rolle innerhalb der Mannschaft und da versuche ich zu helfen."

Alabas Fokus liegt aktuell voll auf den Bayern, aber natürlich liebäugelt er mit der EURO 2020: "Ich habe sie im Hinterkopf, die Vorfreude ist riesig." Sein Ziel: "Wir wollen natürlich besser abschneiden als 2016."

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