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Alaba wehrt sich! Leistungsabfall nicht wegen Transfer

David Alaba verliert im Dress der Bayern jeden zweiten Zweikampf. In Deutschland hagelt es Kritik. Der ÖFB-Star wehrt sich. 

Martin Huber
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David Alaba: "Ich persönlich finde nicht, dass für mich diese Saison so schlecht läuft."
David Alaba: "Ich persönlich finde nicht, dass für mich diese Saison so schlecht läuft."
Imago Images

24 Gegentore in 15 Spielen - nur fünf Bundesliga-Klubs kassieren mehr Tore als die Bayern. Die Münchner haben eine Defensivschwäche, deshalb ist das Meisterrennen noch so spannend. Leipzig (31), Leverkusen (29) und Dortmund (28) sind hinter den Bayern (33) in Lauerstellung. 

Alaba gewinnt nur 51 Prozent der Zweikämpfe

Als Gesicht der Krise gilt in deutschen Medien ÖFB-Star David Alaba. Am Montag rechnet die "Bild" vor, dass Alaba aktuell nur 51 Prozent seiner Zweikämpfe gewinnt

Was sagt Alaba selbst zur vermeintlichen Krise? Hat der Leistungsabfall mit seiner offenen Zukunft zu tun? "Nein, absolut nicht", sagt Alaba gegenüber der "Bild". "Ich persönlich finde auch nicht, dass es für mich diese Saison so schlecht läuft und ich habe meinen Spielstil im Gegensatz zu letztem Jahr nicht verändert. Ich habe es schon oft erwähnt: Für mich zählt absolut nur, eine erneut erfolgreiche Saison mit dem FC Bayern zu spielen."

"Ich bin mir sicher, dass wir am Ende auch ganz oben stehen werden"

Der Verteidiger, der die Bayern wohl im Sommer verlassen wird, gibt ein Meisterversprechen ab. "Wir sind nach wie vor Tabellenführer und ich bin mir sicher, dass wir die nächsten Spiele wieder gewinnen werden und am Ende auch ganz oben stehen werden."

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    Die Chronologie des Alaba-Pokers
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    Wie erklärt er die 15 Gegentore? "Defensive Stabilität erreichst du nur über eine geschlossene Mannschaftsleistung, und daher versuchen wir, immer mit elf Mann kompakt zu arbeiten. Zurzeit gelingt uns das als Mannschaft in ein paar Situationen nicht so gut."