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Alabas neuer Chef Ancelotti: "Keine Revolution"

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:35

David Alabas neuer Trainer Carlo Ancelotti ist am Montag vom FC Bayern offiziell vorgestellt worden. "Wir versuchen, in allen Wettbewerben stark zu sein und zu gewinnen", kündigte der Italiener an. Er sei nicht beim FC Bayern, "um eine Revolution zu starten." Einem Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Bayern erteilte er eine klare Absage.

David Alabas neuer Trainer Carlo Ancelotti ist am Montag vom FC Bayern offiziell vorgestellt worden. "Wir versuchen, in allen Wettbewerben stark zu sein und zu gewinnen", kündigte der Italiener an. Er sei nicht beim FC Bayern, "um eine Revolution zu starten." Einem Wechsel von Cristiano Ronaldo zu Bayern erteilte er eine klare Absage.

"Ich bin sehr glücklich und stolz, hier zu sein", sagte Ancelotti in deutscher Sprache bei seinem ersten Auftritt. Sein "Freund Guardiola" habe hervorragende Arbeit geleistet, "wir haben eine fantastische Mannschaft." Er sei nicht beim FC Bayern, "um eine Revolution zu starten", so Ancelotti. Die Spielweise soll sich also nicht grundlegend ändern.

Dreifacher Champions-League-Sieger

Der Italiener, der zuletzt nach seiner Entlassung als Real Madrid-Trainer 2015 ein Jahr pausiert hatte, soll mit den Bayern neben der Meisterschale auch Pokal und Champions League gewinnen. Das gelang dem Trainer bereits 2003 und 2007 mit dem AC Milan, 2014 mit Real.

Es ist nicht leicht, die Champions League zu gewinnen, jeder Topklub will das", sagte Ancelotti. Nachsatz: "Ich bin Druck gewöhnt, ich musste immer gewinnen", sagte Ancelotti, der seit 17 Jahren nur Topklubs (Juventus, Milan, Chelsea, Paris, Real) betreut hat.

Ancelotti: Ronaldo-Transfer unwahrscheinlich

Von der "Bild"-Zeitung darauf angesprochen, glaubt Ancelotti nicht an eine Verpflichtung von Cristiano Ronaldo. "Natürlich kann im Fußball immer alles passieren, aber Spieler wie Ronaldo, Lionel Messi,Manuel Neuer, Philipp Lahm oder Thomas Müller in einem neuen Klub zu sehen, das ist schwer vorstellbar", sagte Ancelotti. Solche Spieler würden ihren Verein einfach nicht verlassen können. "Sie tragen das Vereinswappen in ihrem Herzen."

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