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Albino-Reh gesichtet: Was das Tier so besonders macht

Am Freitag wurde ein äußerst seltenes Reh in Oberösterreich gesichtet. "Heute" erklärt, warum die Fellfarbe das Tier vor dem Tod bewahren kann.

Natalia Anders
Weiße Rehe sind zwar eine Seltenheit, dabei haben sie jedoch eine Pigmentstörung.
Weiße Rehe sind zwar eine Seltenheit, dabei haben sie jedoch eine Pigmentstörung.
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"Heute"-Leserin Vera staunte am Freitagvormittag nicht schlecht, als sie in einem Wald im oberösterreichischen Ort Walding im Bezirk Rohrbach ein so genanntes Albino-Reh sichtete. Das Fell des Rehs war nicht braun, sondern weiß: "Eine echte Seltenheit", so die begeisterte Oberösterreicherin. 

Seltenes Phänomen

Bei dem "Albino-Reh" handelt es sich um eine seltene Pigmentstörung, die dazu führt, dass das Tier ein weißes Fell hat. Die helle Farbe würde das Reh außerdem davor schützen, von Jägern erlegt zu werden. Grund dafür ist ein alter Aberglaube, der besagt, dass Jäger, die weiße Rehe erschießen, das Jahr nicht überleben würden. Dass weiße Rehe gesichtet werden, ist jedoch extrem selten – die letzte Sichtung soll vergangenen Herbst in Osttirol stattgefunden haben. 

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