Ein "Heute"-Leserreporter sichtete dieses äußerst seltene Albino-Reh in Gänserndorf unweit von Wien. Gemeinsam mit seinem Sprung war das auffällige Tier auf einem Feld am Straßenrand an der Ortsgrenze Markgrafneusiedl und Obersiebenbrunn unterwegs. Der "Heute"-Leser bittet Autofahrer, in der Gegend vorsichtig zu fahren.
Es könnte sich bei der Rehkuh um einen Teil-Albino handeln, dem bestimmte Pigmente im Fell fehlen. Dies kommt bei Rehen häufig vor, viele Tiere sind durch pigmentfreie Stellen im Fell gescheckt. Ein "vollwertiges" Albino-Reh wäre strahlend weiß und hätte rote Augen, bei diesem Reh handelt es sich vermutlich um einen sogenannten "Weißling". Die Veränderung der Fellfarbe tritt durch eine Mutation im Erbgut auf.