Almer-Patzer beschert Admira den Sieg über die Austria

Nach drei Zu-Null-Pleiten in der Bundesliga in Folge (Torverhältnis 12:0) feierte die Admira ihren dritten Saisonsieg. Beim 2:1-Erfolg bei der Wiener Austria profitierten die kompakt auftretenden Südstädter jedoch von einem Patzer des wieder genesenen "Veilchen"-Schlussmanns Robert Almer.

Nach drei Zu-Null-Pleiten in der in Folge (Torverhältnis 12:0) feierte die Admira ihren dritten Saisonsieg. Beim 2:1-Erfolg bei der Wiener Austria profitierten die kompakt auftretenden Südstädter jedoch von einem Patzer des wieder genesenen "Veilchen"-Schlussmanns Robert Almer. 

Nach zweiwöchiger Verletzungspause rückte Austria-Kapitän Robert Almer gegen die Südstädter wieder in die Startformation. Für den Doppeltorschützen vom Cup-Erfolg über die Vienna, Larry Kayode, stürmte Kevin Friesenbichler. 

Friesenbichler kam auch in der vierten Minute zur ersten Chance der "Veilchen" im Spiel. Nach Larsen-Flanke köpfte der Stürmer, doch Admira-Schlussmann Leitner lenkte den Ball an die Latte. Bei einem Distanzschuss von Serbest (7.) und einem Friesenbichler-Abschluss (10.) hatte der Admira-Schlussmann keine Probleme. Ganz im Gegensatz zur gesamten Austria-Defensiv, die in der 13. Minute bei einem Admira-Konter kollektiv schlief. Max Sax nützte seinen Platz auf der rechten Seite und überschupfte Almer - 0:1 (13.). 

Die "Veilchen" brauchten eine Standardsituation, um wieder für Gefahr zu sorgen, doch in der 20. Minute war Leitner auch bei einem Grünwald-Freistoß auf dem Posten. Nach einer Salamon-Hereingabe brachte Friesenbichler den Ball aus fünf Metern nicht aufs Admira-Gehäuse (31.). In der 36. Minute war dann der Bann gebrochen. Ismael Tajouri drückte den Ball nach einer platzierten, scharfen Venuto-Flanke über die Linie. Auf der Gegenseite vergab Toth die zweite gute Möglichkeit der Admira, verzog nur knapp (44.). 

Almer-Patzer bringt Entscheidung

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die "Veilchen" das gefährlichere Team. Doch mit einem Abschluss aus spitzem Winkel scheiterte auch Ismael Tajouri am starken Admira-Keeper Leitner (51.). Auf der Gegenseite brachte ein Knasmüllner-Freistoß Austria-Kapitän Almer nicht in Verlegenheit (54.). Doch in der 63. Minute brachte ein Patzer des violette Keepers die Südstädter wieder in Front. Der ÖFB-Teamtormann klärte einen Ball weit vor dem eigenen Tor, schoss dabei jedoch Admira-Stürmer Monschein an, der ins leere Tor einschob. 

Drei Minuten später hatte der Stürmer die Chance zur Entscheidung auf dem Fuß, verzog aus einem Konter jedoch knapp (57.). Die "Veilchen" brauchten bis zur 74. Minute, um wieder Gefahr zu erzeugen, doch ein Tajouri-Freistoß verfehlte sein Ziel knapp. Der eingewechselte Kayode verzog in der 81. Minute aus aussichtsreicher Position deutlich. Doch der violette Ausgleich blieb aus. 

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