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Alonso ätzt gegen Honda: "Wir sollten Letzter sein"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ XPB Images

Das Frustpotenzial bei Fernando Alonso ist hoch. Sein Rennstall McLaren Honda konnte auch die Regeländerungen nicht nutzen, um einen Schritt nach vorne zu machen. Nun schoss der spanische Doppelweltmeister gegen den japanischen Motoren-Lieferanten scharf.

Der Frust bei ist hoch. Sein Rennstall McLaren Honda konnte auch die Regeländerungen nicht nutzen, um einen Schritt nach vorne zu machen. Nun schoss der spanische Doppelweltmeister gegen den japanischen Motoren-Lieferanten scharf. 

"Unter normalen Umständen müssten wir Vorletzter und Letzter sein", machte der Spanier seinem Ärger über die schlechte Performance Luft. "Es ist frustrierend, dass nach zwei Jahren alle einen Fortschritt machen, nur Honda ist dort, wo sie vor zwei Jahren waren." 

Auch am MCL32 lässt der 35-Jährige kein gutes Haar. "Ich bin selten in einem schlechteren Auto gesessen, mit dem wir uns völlig unzureichend auf die Saison vorbereitet haben. In Sachen Performance sind wir Letzter." Den Grand Prix konnte Alonso nicht beenden. Sein Teamkollege Stoffel Vandoorne wurde mit zwei Runden Rückstand Letzter. 

Nun hofft der britische Traditionsrennstall auf Weiterentwicklungen. Die Tokens wurden für die laufende Saison abgeschafft. Honda kann unbegrenzt weiterentwickeln. Die anderen Motorenhersteller allerdings auch.