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Alonso: Lieber Indy500 als Formel 1 in Monaco

Heute Redaktion
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Das spricht nicht für den Zusammenhalt bei McLaren. Der frustrierte Fernando Alonso verzichtet auf den wichtigsten GP des Jahres, um bei den Indy500 zu starten.

Es ist das Motorsport-Wochenende der Superlative. Am 28. Mai steigt nicht nur der Grand Prix von Monaco, sondern auch die 500 Meilen von Indianapolis. Alonso zieht den US-Klassiker dem Großen Preis im Fürstentum vor.

Allerdings wird der Spanier am Steuer eines von Honda betriebenen und McLaren genannten Autos sitzen. Der 35-Jährige hatte nie ein Geheimnis daraus gemacht, Klassiker des Motorsports – wie die Indy500 oder die 24 Stunden von Le Mans – bestreiten zu wollen.

Angriff auf die "Dreifach-Krone"

Für die Indy500 gab es nun Zustimmung seines Teams. Denn Alonso wird an Bord eines Dallara sitzen, der orange lackiert und McLaren genannt wird. Motorenpartner Honda ist in der US-Rennserie engagiert. Betreut wird Alonsos Bolide von Michael Andretti – selbst in der Formel 1 für McLaren Honda tätig.

"Ich habe den Monaco-Grand-Prix zwei Mal gewonnen. Es ist eine meiner Ambitionen, die Dreifachkrone (Monaco-GP, Indy500 und Le Mans) zu gewinnen, was bislang nur von Graham Hill geschafft wurde", erklärte der Spanier. Nun muss sein Team einen Ersatz finden. Und das beim anspruchsvollsten Grand Prix des Jahres. (wem)

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