Sport

Alonso-Traumtor bringt Bayern den Aufstieg im DFB-Pokal

Heute Redaktion
Teilen

Bayern München gab sich zum Jahresausklang im DFB-Pokal keine Blöße. Im Achtelfinale setzte sich der deutsche Rekordmeister ohne den angeschlagenen David Alaba gegen Liga-Konkurrent Darmstadt mit 1:0 durch. Einen echten Cup-Fight entschied Werder Bremen in Mönchengladbach für sich.

Dabei brauchten die Münchner aber lange, um so richtig in Schwung zu kommen. Erst in der 40. Minute brachte Xabi Alonso mit einem Volleyschuss aus gut 20 Metern, der genau ins Eck flog, für die hochverdiente Führung. Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste zum Ausgleich zu kommen. Die Bayern spielten das letzte Match vor der Winterpause im Schongang zu Ende.

Traumtor von Xabi Alonso!
— Christoph (@Jack24Bauer)
Bremen entscheidet Pokal-Kracher für sich

In einem packenden Cup-Schlager setzte sich Werder Bremen mit Florian Grillitsch in der Startformation mit 4:3 bei Borussia Mönchengladbach durch. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit brachte Lars Stindl die Hausherren in der 32. Minute in Front, ehe Werder nach dem Seitenwechsel zurückschlug. Janek Sternberg (52.) und Jannik Vestergaard, der einen von Grillitsch an die Stange gesetzten Freistoß über die Linie drückte, drehten die Partie binnen sechs Minuten. 

Nachdem Branimir Hrgota (74.) für den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gladbacher sorgte, netzten Claudio Pizarro (75.) und Anthony Ujah (78.) binnen drei Minuten zur Vorentscheidung ein. Der Anschlusstreffer durch Hrgota kam in der 92. Minute zu spät. Florian Grillitsch wurde in der 88. Minute ausgewechselt. Mit einem 2:0-Auswärtserfolg über Erzgebirge Aue schaffte auch Heidenheim den Einzug ins Pokal-Viertelfinale.

Leverkusen gibt sich keine Blöße

Ebenfalls einem Rückstand nachlaufen musste Bayer Leverkusen beim Viertligist Unterhaching. Doch den Führungstreffer der Hausherren durch Maximilian Bauer (27.) egalisierte Chicharito in der 31. Minute. Nach dem Seitenwechsel agierte die Werkself dann dominanter. Stefan Kießling (55.) und Karim Bellarabi (83.) sorgten für die Entscheidung.

Zuvor war Ulrich Taffertshofer nach einem farten Foul am Ex-Salzburger Kevin Kampl mit Gelb-Rot vom Platz geflogen (79.). Bei den Gastgebern erhielt Nicolas Hinterseer, Bruder von Ingolstadt-Stürmer Lukas, einen Kurzeinsatz und wurde in der 80. Minute eingewechselt.

;