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Altach nach Last-Minute-Sieg auf Rang zwei

Heute Redaktion
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Mit einem 2:1-Auswärtserfolg beim Wolfsberger AC kämpfte sich der SCR Altach auf den zweiten Tabellenplatz vor. Dabei kamen die Vorarlberger erst durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit zum späten Erfolg im Lavanttal.

Mit einem 2:1-Auswärtserfolg beim auf den zweiten Tabellenplatz vor. Dabei kamen die Vorarlberger erst durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit zum späten Erfolg im Lavanttal. 

Dabei agierten die Gastgeber vor 3.400 Zuschauer als das spielbestimmende Team, wurde jedoch kaum torgefährlich. Ein Wernitznig-Kopfball (18.) blieb die einzige Torchance der Lavanttaler im ersten Durchgang. Besser machten es die kompakt auftretenden Vorarlberger. In der 28. Minute netzte Neuzugang Ngamaleu nach Salomon-Vorlage ein. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte der Stürmer die Entscheidung auf dem Fuß, schob jedoch hauchdünn am langen Eck vorbei (40.). 

Doch nach dem Seitenwechsel besorgte Christopher Wernitznig den verdienten Ausgleich (58.). Als es so schien, als würden sich beide Teams mit dem Remis zufrieden geben, setzte Dimitri Oberlin zum Sololauf in den Wolfsberger Strafraum an und wurde von Daniel Drescher von den Beinen geholt. Den fälligen Strafraum versenkte der Schweizer Rohdiamant selbst zum späten Sieg (92.). 
Später Erfolg der Admira

Am letzten Sommertag des Jahres lief Admira gegen Mattersburg lange Zeit wie ein lauer Sommerkick ab. Die taktisch geprägte Partie sah nur in der Anfangsphase Torchancen. einen Starkl-Schuss pariert Mattersburg-Keeper Kuster (3.).Varga auf Seiten der Burgenländer (10.) und Admira-Innenverteidiger Strauß (14.) ließen Chancen liegen. 

Bis zum zweiten Durchgang tat sich wenig. In Minute 55 kam Mattersburg-Stürmer Varga zu seiner zweiten Torchance, genauso wie zwölf Minuten später der Admiraner Strauß. Davor hatte auch Zwierschitz aus aussichtsreicher Position deutlich verzogen (63.). Es brauchte einen schnellen Konter, um in der 83. Minute für die Entscheidung zu sorgen. Und ein Eigentor.

Denn in der 83. Minute landete ein Klärungsversuch von Thorsten Mahrer im eigenen Kasten. In der packenden Schlussphase spielten die Mattersburger plötzlich offensiv, die Admira konterte brandgefährlich, doch es blieb beim knappen erfolg. Damit sind die Burgenländer definitiv nach zehn Runden das Tabellenschlusslicht.