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Alternativer Fan-Sektor! Bundesliga droht Rapid

Heute Redaktion
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Sollte beim Spiel zwischen Rapid und dem SKN St. Pölten ein "alternativer Fan-Sektor" zu erkennen sein, droht den Grün-Weißen eine saftige Strafe.

Rapid lehnt sich mit der Umgehung der Sektorsperre weit aus dem Fenster. Die grün-weißen werden den Auswärtssektor gegen den SKN St. Pölten zum Fansektor umwandeln, dadurch droht aber die nächste Bundesliga-Strafe.

Die Bundesliga wird die Umsetzung der teilweisen Stadionsperre ganz genau beobachten. Ein Grund für Sperre der beiden Tribünen hinter dem Tor war auch, dass man die Bildung eines alternativen Fan-Sektors verhindern wollte.

Genau das Gegenteil wird nun von Rapid vorangetrieben, der Gästesektor wird für ein Spiel zur Heimat der organisierten Fan-Szene. Am Samstag verkündete dies der Verein mit einer Botschaft auf der Homepage.

Rapid stellt sich hinter die Fans

"Der österreichische Fußball braucht die Massen. Durch die öffentlichen – in vielen Fällen unsachlichen - Angriffe auf den Rekordmeister wird das gemeinsame Ziel, immer mehr Menschen zu begeistern und als Zuseher in die österreichischen Stadien zu bringen, in Mitleidenschaft gezogen", heißt es in dem Statement weiter.

Der Verein stellt sich hinter die Fans: "Nahezu 100% der Besucher des Allianz Stadions fühlen sich bei Heimspielen des SK Rapid sicher. Fragt man aber jene, die Fußball primär über die Medien konsumieren nach einem Grund ihres Fernbleibens, wird zumeist das Thema der angeblich mangelnden Sicherheit genannt."

(Heute Sport)