Selten hat man Max Verstappen so lustig und entspannt gesehen. Der Formel-1-Weltmeister nahm am Rande des GP von Miami auf einem Sofa gemütlich Platz und plauderte in einer kleinen Talkshow über den größten Moment seines Lebens: die Geburt seiner Tochter Lily.
"Es war definitiv eine wunderschöne Erfahrung, die man machen konnte. Froh, dass ich dabei sein konnte – absolut. Mein Vater und meine Mutter sagten natürlich auch, dabei zu sein und alles zu erleben, ist das Schönste. Das stimmt absolut", sagt Verstappen gegenüber, "Viaplay".
Wenige Tage vor dem GP in Miami brachte seine Partnerin Kelly Piquet, die schon ein Kind aus einer früheren Beziehung hat, ihre zweite Tochter zur Welt. Für Verstappen ist es allerdings eine Premiere: "Sein eigenes Baby zu sehen, ist natürlich sehr besonders."
Der 27-jährige Niederländer nennt dazu ein Beispiel: "Wenn man die Kinder seiner Schwester im Arm hat, ist das als Onkel schon sehr besonders. Aber wenn man als Vater dann sein ganz eigenes Kind hält, ist das nochmal eine ganz andere Dimension."
Am Ende des Gesprächs wird Verstappen noch gefragt, ob sich die Geburt selber surreal angefühlt habe. "Nun ja, am Anfang dachte ich, es sei wie Poulet aus dem Supermarkt. Die Haut des Babys fühlte sich so zart an", sagte Verstappen und lachte.
Ernster wird der Red-Bull-Pilot, wenn es um seine sportliche Perspektive als frischgebackener Papi geht: "Vater zu sein, macht mich auf keinen Fall langsamer. Jeder, der sowas behauptet, kann das streichen." Den GP von Miami beendete er auf Platz vier und gab nachher dem Auto die Schuld.