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Andi Dober trifft auf seine "alte Liebe" Rapid

Heute Redaktion
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Bild: GEPA

Der Ur-Ur-Rapidler! 18 Jahre war Andi Dober ein Grüner: 178 Spiele, 46 Gelbe, acht Tore, zwei Meistertitel! Jetzt ist der "Dobermann" ein Wolf. Mit ­St. Pölten muss er seiner "alten Liebe" ein Bein stellen. "Rapid wird immer in meinem Herzen sein", sagt er "Heute".

Der Ur-Ur-Rapidler! 18 Jahre war Andi Dober ein Grüner: 178 Spiele, 46 Gelbe, acht Tore, zwei Meistertitel! Jetzt ist der "Dobermann" ein Wolf. Mit ­St. Pölten muss er seiner "alten Liebe" ein Bein stellen. "Rapid wird immer in meinem Herzen sein", sagt er "Heute".

"Aber für 90 Minuten muss das weg sein. St. Pölten fing mich in einer Scheiß-Situation auf. Wir brennen und wollen Rapid schlagen." Daheim im Hause Dober regiert aber der SCR. Sohn Elias kickt seit heuer in der U7. "Das erste Derby gegen die Austria hat er 4:1 gewonnen", ist der Vater stolz. Rapid oder Papa? Wem drückt Mini-Dober am Samstag die Daumen?

"Gute Frage. Ich weiß es nicht." Drei Stunden später hat der Senior am Handy nach Nachfrage die Antwort parat. "Noch hält der Sohn zum Papa." Dass Trainer Daxbacher den "Dobermann"  derzeit nicht von der Kette lässt und gegen wohl auf die Bank setzt, ärgert Dober. "Ich kann es nicht zu 100 Prozent nachvollziehen, aber muss es akzeptieren. Ich kämpfe weiter."