Der brasilianische Fußball-Erstligist Atletico Mineiro kann doch nicht zukünftig auf Nicolas Anelka bauen. Der französische Stürmer absolvierte einen "religiösen Besuch" in Kuwait, statt bei seinem neuen Club zu trainieren. "Er ist verpflichtet, uns so etwas mitzuteilen. Das hat ein Verein wie Atletico nicht nötig, daher ist der Deal geplatzt", sagte Mineiros Technischer Direktor Eduardo Maluf.
Der brasilianische Fußball-Erstligist Atletico Mineiro kann doch nicht zukünftig auf Nicolas Anelka bauen. Der französische Stürmer absolvierte einen "religiösen Besuch" in Kuwait, statt bei seinem neuen Club zu trainieren. "Er ist verpflichtet, uns so etwas mitzuteilen. Das hat ein Verein wie Atletico nicht nötig, daher ist der Deal geplatzt", sagte Mineiros Technischer Direktor Eduardo Maluf.
Der zum Islam konvertierte Anelka habe sich nach Club-Angaben nicht an Absprachen gehalten, weshalb man die getroffene Vereinbarung für unwirksam halte. Die Brasilianer hatten zuletzt vergeblich versucht, Kontakt mit ihrem vermeintlichen Neuzugang aufzunehmen.
Mineiro hatte am 6. April die Verpflichtung Anelkas bekannt gegeben. Der 35-Jährige war Mitte März . Diese Geste gilt in Frankreich als "verdeckter" oder "umgekehrter" Nazi-Gruß und brachte Anelka eine Sperre von fünf Spielen ein.
APA/red