Was als feministischer Meilenstein inszeniert wurde, entpuppt sich nun als Zündstoff für einen regelrechten Promi-Streit. Amazon-Gründer Jeff Bezos schickte am Montag seine Verlobte Lauren Sánchez und Stars wie Katy Perry für elf Minuten ins All – ein rein weiblicher Weltraumtrip, der auf der Erde bei einigen alles andere als Begeisterung auslöst.
Model Emily Ratajkowski zeigte sich auf TikTok empört. Die Aktion würde sie "anwidern". "Diese Weltraummission heute Morgen? Das ist Endzeit-Sch****." Besonders Katy Perry bekam ihr Fett weg – wegen ihres Raumfluges mit einem Konzern, der laut Ratajkowski "unseren Planeten zerstört".
Auch Schauspielerin Olivia Munn ließ kein gutes Haar an der Aktion. Noch vor dem Start fragte sie im US-TV: "Was soll das überhaupt?" Und legte nach: "Es kostet so viel Geld, um ins All zu fliegen, und es gibt viele Leute, die sich nicht einmal Eier leisten können." Für sie ist der Trip reine Geldverschwendung ohne Mehrwert für die Menschheit.
Und selbst Olivia Wilde, sonst eher diplomatisch unterwegs, stichelte auf Instagram mit einem Meme gegen Katy Perry – zu sehen: Katy beim Boden-Knutschen nach der Rückkehr. Unterschrift: "Aussteigen aus einem Linienflug im Jahr 2025." Dazu schrieb die Schauspielerin: "Milliarden Dollar haben ein paar witzige Bilder gebracht, nehme ich an."
Auch die Comedy-Front mischt mit. Amy Schumer behauptete mit einem Augenzwinkern, kurzfristig für den Flug angefragt worden zu sein – nur um dann ein bedeutungsloses Spielzeug in die Kamera zu halten. Ein klarer Seitenhieb auf Perrys symbolische Gänseblume – als Symbol für ihre Tochter Daisy und die "schöne Erde".
Kesha mischte sich auf ihre ganz eigene Weise ein. Nachdem die Fastfood-Kette "Wendy’s" auf Social Media spöttisch fragte, ob man Katy Perry "wieder zurück ins All schicken" könne, postete Kesha kurz darauf ein Selfie mit einem "Wendy’s"-Becher in der Hand und einem frechen Grinsen im Gesicht.
Für viele Fans ist klar: Das war kein Zufall. Zwischen Kesha und Perry gibt es schon länger Spannungen – unter anderem, weil Perry weiterhin mit dem umstrittenen Produzenten Dr. Luke zusammenarbeitet, gegen den Kesha schwere Vorwürfe erhoben hatte.