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Angler zieht gigantischen Hai an Land, Tier verendet

Der Hammerhai war völlig entkräftet und konnte nicht mehr freigelassen werden – Angler betonen: "Wir haben alles versucht."

Heute Redaktion
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Es war der Fang seines Lebens, aber er wurde vom Tod des Tieres überschattet: Angler Poco Cedillo kämpfte am Wochenende auf Padre Island vor Texas (USA) mehr als eine Stunde lang mit einem 4,20 Meter-Hammerhai. Auf Social Media betont er: "Das ist relativ kurz für ein Tier dieser Größe."

Der Hai war vermutlich bereits geschwächt, bevor er am Haken hing. "Er war sehr müde, also beeilten wir uns, Fotos zu machen, das Tier abzumessen und den Haken zu entfernen", so Cedillo. Wie bei Fischen dieser Größe üblich, wollten er und seine Kameraden den Hai dann wieder in den Ozean entlassen. "30 bis 40 Minuten hielten wir ihn in die Strömung, aber er war einfach total fertig."

Kritik an Tötung

Schließlich habe man sich entschlossen, das Beste daraus zu machen, und so viel wie möglich vom Tier zu verwerten. Man habe den Hai zerteilt und gespendet. Dennoch kritisierten viele in sozialen Netzwerken den aus ihrer Sicht unnötigen Tod des Hais.

Was halten Sie davon - haben Cedillo und seine Kameraden richtig gehandelt? Kommentar schreiben und mitdiskutieren! (red)