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Anna Fenninger im "Heute"-Talk

Anna Fenninger im "Heute"-Talk über Sölden und ihre Angst vor dem Start.

Heute Redaktion
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Anna Fenninger im "Heute"-Talk über Sölden und ihre Angst vor dem Start.

"Heute": Als Gesamtweltcup-Siegerin und "Olympia-Goldene" sind in Sölden viele Augen auf Sie gerichtet. Kribbelt es schon?

Anna Fenninger: "Ich freue mich, dass es losgeht. Es ist aber auch kein Geheimnis, dass ich früher meine Probleme hier hatte. Vom Rummel her ist Sölden das extremste Rennen. Die Fans sind gierig, man hat das Gefühl, jeder schaut auf einen. Das war schon so, als ich noch keinen großen Namen hatte. Ich hatte damals Angst vor dem Ganzen. Ich musste erst lernen, dass es ein ganz normales Rennen ist."

"Heute": … das Sie in den letzten Jahren auf den Rängen sechs, fünf und vier beendet haben. Logisches Resultat wäre heuer Platz drei.

Anna Fenninger: "Stimmt, aber es ist eine neue Situation – mit all den Erfolgen im Rücken. Profitieren kann ich jedoch nur von der Erfahrung, die ich gesammelt habe."

"Heute": Was hat die Vorsaison in Ihrem Leben verändert?

Anna Fenninger: "Ich bin anscheinend interessanter geworden, obwohl ich der gleiche Mensch bin. Man verliert einen Teil der Privatsphäre. Das ist Teil des Spiels."