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Ansage! Knoflach will das Einser-Leiberl bei Rapid

Tobias Knoflach durfte am Samstag beim 1:0-Heimerfolg von Rapid gegen Wacker Innsbruck das Hütteldorfer Tor hüten. Jetzt will er mehr.

Heute Redaktion
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Folgt da eine Torwart-Diskussion bei Rapid? Am Samstag gab Coach Didi Kühbauer dem zuletzt schwächelnden Keeper Richard Strebinger beim 1:0-Heimerfolg gegen Wacker Innsbruck eine Pause, schenkte dem "Zweier" Tobias Knoflach das Vertrauen. "Weil er es sich verdient hat", wie der 48-Jährige erklärte.

Knoflach machte seine Sache gut, hielt die Null gegen die Tiroler, zeichnete sich in der 56. Minute bei einem Freistoß-Hammer von Roman Kerschbaum aus. "Ich bin dankbar, dass ich diese Chance bekommen hab. Ich glaub aber, dass ich sie mir auch verdient hab und dass ich das Vertrauen zurückgeben konnte."

Nach seinem 20. Liga-Spiel hat der 25-jährige Torwart nun Blut geleckt, eröffnet den Kampf um das Einser-Leiberl bei Grün-Weiß. "Ich werde hoffentlich öfter da sein. Ich bin geil drauf, dass ich mehr Spiele bekomme, werde alles dafür geben", so Knoflach kämpferisch.

"Ich versuche, mir selbst keinen Druck zu machen, das erzeugt Fehler. Ich versuche einfach, meiner Mannschaft zu helfen", so der im Block West besonders beliebte 25-Jährige.