Kommt er oder kommt er nicht? Beim Corona-Gipfel der Bundesregierung und den Chefs der Oppositionsparteien sowie geladenen Experten soll es am Montag weniger um weiteren Öffnungen, als um einen vierten Lockdown im April gegangen sein, berichtet ein Insider. "Wir entscheiden selbst mit unserem Verhalten, wie es weitergeht", erklärt Gesundheitsminister Rudolf Anschober im Puls24-"Bürgerforum".
Man wolle mit allen Mitteln vermeiden, dass man in eine ähnliche Situation wie im letzten Herbst komme - "da sind wir gefordert", so Anschober, der große Hoffnungen in das "Pilotprojekt Vorarlberg" setzt. Sollte dieses erfolgreich verlaufen, könnten bereits am kommenden Montag weitere regionale Öffnungen auf Schiene gebracht werden.
Wenn sich jeder konsequent an die neuen Abstandsregeln halte, und - wann immer möglich – FFP2 Maske trage und die Hygiene – Maßnahmen einhalte, "können wir die Pandemie stabil halten", ist der Gesundheitsminister überzeugt. Es sei unmöglich, aus jetziger Sicht zu sagen, was in drei Monaten passieren wird. "Niemand strebt einen weiteren Zuwachs an, wir alle hoffen, dass wir möglichst bald durch diesen Alptraum kommen."
Eine neue Idee präsentierte heute Regierungs-Experte und Virologe Andreas Bergthaler. Er schlug vor, angesichts der steigenden Infektionszahlen die Schulferien an Ostern zu verlängern. Mehr dazu ...