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Anschober warnt: "Die Zahl der Todesopfer wächst"

Angesichts der mehr als eine Million Corona-Toten weltweit, schlägt Gesundheitsminister Rudolf Anschober auch hierzulande Alarm. 

Jochen Dobnik
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In Österreich selbst bleiben die Neuinfektionen deutlich zu hoch, warnt Gesundheitsminister Rudolf Anschober
In Österreich selbst bleiben die Neuinfektionen deutlich zu hoch, warnt Gesundheitsminister Rudolf Anschober
HERBERT NEUBAUER / APA / picturedesk.com

Die schwerste Pandemie seit 100 Jahren nimmt weltweit ein immer dramatischeres Ausmaß an: Wie berichtet, wurden bereits mehr als eine Million Todesfälle registriert, 700 Millionen Menschen sollen mit Covid-19 infiziert sein. Auch vor Österreich macht die zweite Corona-Welle nicht halt. "Die Zahlen sind für diesen Zeitpunkt weiterhin viel zu hoch", schlägt Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grünen) jetzt Alarm.  

Spitäler stehen vor Herausforderung

"Immer stärker schlägt sich die zu hohe Zahl an Neuinfektionen auch in den Spitälern nieder - bereits 491 Erkrankte werden in Spitälern behandelt, das ist ein Plus von 25 Prozent innerhalb einer Woche", rechnet der Gesundheitsminister vor. Unter den Hospitalisierten befinden sich 90, die eine intensivmedizinische Betreuung benötigen - ein Plus von 20 Prozent innerhalb einer Woche.

Auch die Zahl der Todesopfer wächst - um 6 auf 796 - befindet sich aber "vergleichsweise immer noch auf einem recht niedrigen Niveau", so Anschober.

Weniger aktive Fälle

In den vergangenen 24 Stunden wurden bei 16.586 eingemeldeten Testungen 609 Neuinfektionen verzeichnet - das ist ein schwaches Plus von 1,4 Prozent binnen 24 Stunden. Dem stehen in Österreich 864 Neugenesene gegenüber. Damit konnte die Zahl der aktiven Fälle in Österreich auf 8.329 verringert werden.

Anschober appelliert an die Bezirke und Bundesländer mit höherem Risiko, das neue Covid-Gesetz zu nützen und zusätzlich zu den umfassenden Bundesmaßnahmen jetzt punktgenau auf die regionalen Ausbreitungsursachen ausgerichtete Zusatzmaßnahmen zu setzen. Die Bundeshauptstadt Wien führte beispielsweise am Montag eine umstrittene Gäste-Registrierung für Lokale ein. Mehr zum "Schnitzel-Formular" findest du HIER >>

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com