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Ärger bei den Royals um falsche Hochzeitsfreude

Harry und Meghan sagen am Samstag "Ja". Aber die Familie der Braut soll die Situation ausgenützt und ein virales Foto inszeniert haben.

Heute Redaktion
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Ganz Großbritannien im royalen Hochzeitsfieber – da gehen Paparazzi-Bilder von Thomas Markle, wie er in einem Internetcafe in Mexiko sehnsüchtig Fotos seiner Tochter und ihrem zukünftigen Prinzen-Gatten betrachtet, schon mal für mehr als 110.000 Euro über den Tisch. Peinlich nur, wenn dann ein Überwachungsvideo den Schwindel auffliegen lässt: Der Paparazzi und der Vater von Meghan Markle sind darauf zu sehen, wie sie die angeblich heimlich aufgenommenen Bilder inszenieren.

Es ist nicht das erste Mal, dass ein vermeintlich spontanes Foto viel Geld gebracht hat und später als gestellt entlarvt wurde. Bei der 86. Oscar-Verleihung ging etwa ein Selfie der Moderatorin Ellen DeGeneres mit zahlreichen Stars um die Welt – und stellte sich später als Produktplatzierung für Samsung heraus. Wie viel der Brautvater letztlich für die Bilder kassiert hat, das ist nicht bekannt. Der 73-Jährige lebt zurückgezogen in Mexiko und hat vor zwei Jahren Pleite angemeldet. Für das Vorgehen soll er sich bei Meghan entschuldigt haben; am Samstag darf er sie laut Medienberichten trotz dem jüngsten Skandal zum Altar führen.

"Stumpfsinnige, oberflächliche und eingebildete Frau"

Erst kurz zuvor hatte ein anderes Mitglied der Familie für negative Schlagzeilen gesorgt: Meghans Halbbruder warnte Prinz Harry in einem offenen Brief vor der Hochzeit. "Meghan Markle ist offensichtlich nicht die richtige Frau für dich. Ich bin verwirrt, wieso du die echte Meghan nicht siehst, die die Welt jetzt sieht. Meghans Versuch, wie eine nicht mal C-klassige Hollywood-Schauspielerin eine Prinzessin zu spielen, wird allmählich alt", heißt es darin. Der 51-Jährige charakterisiert seine Halbschwester als "stumpfsinnige, oberflächliche und eingebildete Frau."

(red)

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