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Ärger bei Didi Kühbauer: "Eigentlich unglaublich"

Das letzte Spiel der Qualifikationsgruppe hat Rapid vor eigenem Publikum mit 1:2 gegen Altach verloren. Doch der Fokus lag bereits auf dem Play-off.

Heute Redaktion
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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Selten galt diese Weisheit so sehr wie für Rapid. Die Hütteldorfer kämpfen um das Europa-League-Ticket, müssen ins Play-off und haben eine stressige Woche vor sich.

Denn in nur acht Tagen warten vier Spiele! Nach dem Qualifikationsgruppen-Abschluss gegen Altach am Samstag wartet das Play-off-Halbfinale gegen Mattersburg am Dienstag (19 Uhr). Bei einem Sieg geht es am Donnerstag (17 Uhr) gegen den Fünften der Meistergruppe. Das Rückspiel steigt dann am Sonntag, 2. Juni (17 Uhr).

"Das ist eigentlich unglaublich"

Für Rapid-Coach Didi Kühbauer ist die Spielansetzung eine Katastrophe. "Du kannst wenig trainieren. Wenn du es am Dienstag schaffst, hast du 46 Stunden später das nächste Spiel", schüttelte der Rapid-Coach bei Sky den Kopf. "Von der Terminisierung ist es eigentlich unglaublich. Aber wir müssen das jetzt annehmen und schauen, dass wir gewinnen. Dann schauen wir weiter", so der 48-Jährige.

Da wurde die 1:2-Heimpleite gegen Altach in der 32. Runde zur Nebensache. Um Kräfte zu sparen hatte Kühbauer seine Stars geschont, eine komplett neue Elf auf den Rasen geschickt. Die brauchte zu lange, um eingespielt für Gefahr zu sorgen.

Das soll dann am Dienstag wieder anders werden. Wenn das erste von drei Spielen auf dem Weg Richtung Europa wartet. Im Allianz Stadion gegen Mattersburg.