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Ärger bei Rapid: "Die erste Hälfte war viel zu mutlo...

Rapid kämpfte 95 Minuten lang beherzt gegen Inter Mailand, am Ende schaute eine 0:1-Niederlage dabei heraus. Das sagten die Spieler nach dem Match!

Heute Redaktion
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Rapid musste sich Inter knapp, aber doch mit 0:1 geschlagen geben. Die Hoffnung auf den Aufstieg lebt aber noch. Die grün-weißen Akteure wussten woran es gelegen hat, dass man mit leeren Händen da steht.

"In der ersten Hälfte war der Respekt zu groß, wir haben den Ball zu oft verloren, hätten aber Möglichkeiten nach vorne gehabt. „Es ist schade, dass man das Spiel so verliert. Der Elfmeter war zwar zu geben", erklärte Trainer Didi Kühbauer.

Don Didi legte nach: "Es war von der spielerischen Seite nicht das, was man braucht, um Inter in die Knie zu zwingen. Wir wussten aber vor dem Spiel auch nicht, wo wir stehen."

"Zu mutlos in 1. Hälfte"

"Wir waren in der ersten Hälfte zu mutlos. In der zweiten Halbzeit waren wir aktiver. Es ist sicher nicht unverdient, dass Inter gewonnen hat. Mit ein bisschen Glück hätten wir aber ein Remis geholt. Wir müssen immer zu hundert Prozent da sein, wenn wir in dem Duell mitreden wollen", meinte Kapitän Stefan Schwab kurz nach dem Abpfiff.

"Es ist noch nicht vorbei!"

Und schickte eine Kampfansage hinterher: "Es ist noch nicht vorbei. Wir haben leider kein Tor gemacht, man hat gesehen wie stark Inter in der Abwehr ist. Wenn wir ein schnelles Tor in Mailand machen, dann ist wieder alles offen."

Philipp Schobesberger brachte Schwung in der zweiten Hälfte und war sauer, dass er nicht über 90 Minuten lang ran durfte: "Es war eine Trainer-Entscheidung, dass ich erst als Joker gekommen bin. Klar war ich brennhaß, dass ich nicht von Beginn an ran durfte. Wenn das nicht so wäre, brauche ich kein Fußballer sein."

Auch der Flügelflitzer weiß: "Wir waren in der ersten Halbzeit zu zögerlich und dann haben wir leider das Tor bekommen."

(Heute Sport)