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Arnautovic: "Mache den Vater-Job überragend"

Heute Redaktion
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Wickel mit der Polizei, nächtliche Ausflüge, sportlich am Abstellgleis - Marko Arnautovic ließ in seiner "Jugend" kein Fettnäpfchen aus. Bis 2013 Stoke anklopfte. "Sie haben mich da rausgeholt und wieder zum Leben erweckt", gesteht "Arnie", der in der Premier League bei zehn Saisontoren hält.

Wickel mit der Polizei, nächtliche Ausflüge, sportlich am Abstellgleis – ließ in seiner "Jugend" kein Fettnäpfchen aus. Bis 2013 Stoke anklopfte. "Sie haben mich da rausgeholt und wieder zum Leben erweckt", gesteht "Arnie", der in der Premier League bei zehn Saisontoren hält.

Der Hauptgrund für seinen Leistungs-Boost ist aber ein anderer: Arnautovic ist seit dreieinhalb Jahren Vater. Im Juli  kam seine zweite Tochter zur Welt. "Man bekommt mit Kindern eine andere Sicht aufs Leben", erzählt der gereifte Dribblanski.

"Die Kids werden älter, können irgendwann Zeitung lesen und googeln, was der Papa so getrieben hat. Ich kann mir nicht mehr das leisten, was ich mir früher geleistet habe. Ich muss meinen Töchtern einen guten Weg zeigen."

Den will Arnautovic gegen Albanien auch selbst einschlagen. "Kein einfaches Spiel. Sie sind zweikampfstark – und wie wir bei der EM dabei."

Apropos EM: Kommt Österreich ins Viertelfinale? "Das werde ich sicher nicht sagen. Denn wenn es nicht klappt, gibt’s wieder Länge mal Breite." Arnautovic wird erwachsen.