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Arnautovic musste bei Werder zum Rapport

Heute Redaktion
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Marko Arnautovic (23), der gerade erst von seinem Urlaub zurückkehrte, wurde bei Werder drei Tage vor dem Trainingsstart in die Werder-Geschäftsstelle gebeten. Sportdirektor Klaus Allofs suchte am Dienstag das Gespräch mit dem österreichischen Teamspieler.

Marko Arnautovic, der gerade erst von seinem Urlaub zurückkehrte, wurde bei Werder drei Tage vor dem Trainingsstart in die Werder-Geschäftsstelle gebeten. Sportdirektor Klaus Allofs suchte am Dienstag das Gespräch mit dem 23-Jährigen.



Nach seinem Sardinien-Urlaub mit seiner schwangeren Freundin muste Arnautovic sich jetzt eine Standpauke einholen. Hintergrund: Der Austro-Kicker sorgte für Aufsehen, als er . Sein Chef Allofs: "Wir können es uns nicht leisten, unser Potenzial zu verschleudern. Darum müssen wir die Dinge auf den richtigen Weg bringen." Laut soll Allofs bei dem Gespräch nicht geworden sein.
"Rhythmus finden"

"Wir setzen weiter große Hoffnungen in Marko. Mit seinen Qualitäten muss er 34 Bundesliga-Spiele pro Saison machen. Aber dafür braucht er einen Rhythmus. Den muss er finden, das ist entscheidend", so Allofs. Spielt Trainer Thomas Schaaf, wie schon in der vergangenen Saison, mit zwei Stürmern, dürfte Arnautovic einen Stammplatz haben. Möglich ist aber auch, dass Arnautovic auf dem rechten Flügel spielt.
Hilfe gegen Fettnäpfchen

Auf der anderen könnte Eljero Elia eingesetzt werden. Mit ihm hat Arnautovic bereits gemeinsam bei Twente Enschede gespielt. Elia könnte von Juventus an die Weser wechseln. Deswegen erklärt Allofs: "Wir müssen Marko helfen, dass er nicht immer in jedes Fettnäpfchen tritt."



"Marko hat geheiratet, wird Vater. Meistens hilft das"

Allofs glaubt nach wie vor an eine Besserung. "Marko hat geheiratet, wird Vater. Meistens hilft das." In wenigen Wochen ist der Geburtstermin. Im übrigen soll auch seine hochschwangere Frau der Grund für den Ausraster gewesen sein. Sie hatte sich nicht gut gefühlt, deswegen wollte Arnautovic so schnell wie möglich nach Hause fahren. Weil ihm die Verkehrkontrolle zu lange dauerte, rastete er aus. "Es tut mir aufrichtig leid, was da passiert ist", erklärt Arnautovic selbst.



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