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Arnautovic: "Spiele auch im Tor, wenn der Trainer will"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

Marko Arnautovic wünscht sich am Freitag gegen Moldawien ein volles Ernst-Happel-Stadion. Wo er von Marcel Koller eingesetzt wird, ist dem Stoke-Legionär aber egal.

eingesetzt wird, ist dem Stoke-Legionär aber egal.

Am Freitag trifft das österreichische Nationalteam in der WM-Qualifikation auf Moldawien. Für das ÖFB-Team geht es darum, den WM-Traum am Leben zu erhalten und die Euphorie bei den Fans wieder aufkeimen zu lassen. Vor der EM-Endrunde riss für das Team von Marcel Koller etwas der Faden. Im Herbst manövrierte sich das Team in eine schwierige Ausgangslage in der WM-Quali. 

Soll es mit der Qualifikation für die Endrunde in Russland klappen, müssen ab sofort Siege her. Marko Arnautovic stellte sich am Mittwoch den Fragen der Medienvertreter und kündigte an: "Wir haben eine brutal gute Mannschaft." Nämlich dann, wenn alle im Team an einem Strang ziehen und alles geben würden. Ob es 2017 eine Systemumstellung von Marcel Koller gibt? "Möglich ist alles", hält sich Arnautovic bedeckt.

Arnautovic über seine Rolle im Team

Sollte sich Koller für eine Dreierkette entscheiden, wäre Arnautovic jedenfalls für eine veränderte Rolle im Team offen: "Egal, ich spiele dort, wo mich der Trainer aufstellt. Auch im Tor, kein Problem. Dort wo man eingesetzt wird, bekommt jeder Aufgaben mit. Die muss man zu hundert Prozent erfüllen." Dabei möchte Arnautovic, der bei Stoke stark in Form ist, als Leader auftreten. "Ich habe schon letztes Jahr in einem Interview gesagt: 'ich bin eine Maschine'."

Mit einer gesteigerten Leistung will das ÖFB-Team auch das Publikum zurückgewinnen. Bis jetzt wurden erst 17.500 Karten für das Match am Freitag verkauft. "Ich weiß ja nicht, was die Leute für Termine haben. Aber im Ernst: es ist nicht selbstverständlich, an einem Freitag um 20:45 Uhr ins Stadion zu kommen, großes Lob. Wir wünschen uns natürlich dass noch mehr kommen. Wir brauchen unsere Fans."