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Arnie und Drago wollen auf Torjubel verzichten

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Philipp Brem

Gleich vier Teams halten in der WM-Qualifikationsgruppe D bei vier Punkten. Nicht nur deshalb ist das Auswärtsspiel der österreichischen Nationalmannschaft in Serbien ein echter Gradmesser. Für Wales-Held Marko Arnautovic und ÖFB-Abwehrchef Aleks Dragovic ist das Gastspiel in Belgrad ein ganz spezielles Duell.

Gleich vier Teams halten in der -Abwehrchef Aleks Dragovic ist das Gastspiel in Belgrad ein ganz spezielles Duell. 

"Klar. Ich habe fast meine ganze Familie in Serbien. Es wird ein emotionales Spiel für mich. In mir steckt natürlich auch ein Serbe", gab Doppeltorschütze Arnautovic nach dem Remis gegen Wales zu, "Aber es ist ein Spiel wie jedes andere." 

Dass der Empfang nicht allzu freundlich ausfallen wird, ist ihm kar: "Die haben mich alle schon angerufen und gesagt, dass ich keine gute Leistung bringen soll. Doch da muss ich dagegensprechen", schmunzelte der Stoke City-Legionär. Vor dem Gegner zeigt Arnautovic großen Respekt. "Es wird ein harter Brocken, weil sie eine tolle Mannschaft haben und das Spiel auswärts ist." 

Auch Aleksandar Dragovic hat Wurzeln im Balkan-Staat. Beide ÖFB-Kicker wollen auf einen Torjubel verzichten: "Ich würde mich über einen Treffer riesig freuen, aus Respekt aber nicht jubeln", so Dragovic. Arnautovic rechnet darüber hinaus mit einem Pfeifkonzert im Hexenkessel von Belgrad. "Ich würde trotzdem nicht respektlos gegenüber den Fans sein." 

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