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Arzt über Trump: "Kein Mensch, dem es besser geht"

US-Präsident Donald Trump ist mittlerweile ins Weiße Haus zurückgekehrt. Diskussionen um seinen Gesundheitszustand sorgten zuletzt für Aufsehen.

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Trump ist zurück im Weißen Haus.
Trump ist zurück im Weißen Haus.
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Seit der am Coronavirus erkrankte US-Präsident sich quasi selbst aus dem Spital entlassen hat, drehen die Spekulationen um seinen Gesundheitszustand im roten Bereich.

Leibarzt: "Noch nicht über den Berg"

Während Trumps Leibarzt Sean Conley warnte, der US-Präsident sei noch "nicht über den Berg", sagte der renommierte US-Immunologen Anthony Fauci gegenüber CNN, dass "es mit Trumps Gesundheit in den kommenden Tagen bachab gehen könnte."

Der US-Präsident habe zwar nach seiner Entlassung am Montagbbend "in Ordnung" ausgesehen. Doch: "Es ist kein Geheimnis, dass bei einigen Infizierten eine Woche nach der Ansteckung eine Verschlechterung eintritt."

Mittlerweile haben sich mehrere Medien Trumps Auftritt von Vorabend genauer angeschaut und die Szene auch Ärzten wie Zoe Norris vorgelegt. "Er sieht nicht gut aus", sagt die britische Allgemeinärztin gegenüber BBC. Das Video vor dem Weißen Haus zeige, dass Trump "eindeutig Schwierigkeiten beim Atmen hat. Das ist kein Mensch, dem es besser geht."

Noch immer Atemnot

Eine von Daily Mail namentlich nicht genannte Krankenschwester will in dem Video ebenfalls erkennen, dass Trump nicht normal atmet. "Er benutzt die exspiratorischen Atemhilfsmuskeln, um tief einzuatmen", meint diese. "Sein Musculus sternocleidomastoideus ist angespannt, seine Zwischenrippen- und Schultermuskeln sind aktiv. Er schneidet alle zwei Sekunden eine Grimasse. Kurz: Er hat noch immer Atemnot."