Bei Sonnwendfeier

Asylwerber (34) soll 17-Jährige vergewaltigt haben

Ein 34-jähriger Afghane soll im Bezirk Kirchdorf eine 17-Jährige sexuell missbraucht haben - er ist einschlägig vorbestraft und sitzt nun in U-Haft.
André Wilding
25.06.2025, 06:34
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Ein idyllisches Sonnwendfeuer in einer 4.000-Einwohner-Gemeinde im Bezirk Kirchdorf endete am vergangenen Wochenende mit einem schockierenden Vorfall: Eine 17-Jährige soll Opfer eines schweren Sexualdelikts geworden sein - das berichtet am Mittwoch die "Kronen Zeitung".

Opfer alarmierte Polizei

Der mutmaßliche Täter, ein 34-jähriger afghanischer Asylwerber aus Wels, reiste laut dem Bericht der Tageszeitung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Sonnwendfeier. Nach Mitternacht soll er das Mädchen vergewaltigt haben.

Gegen 3 Uhr früh verständigte das 17-jährige Opfer die Polizei. Die Beamten waren rasch vor Ort und nahmen den Verdächtigen noch vor Ort fest. Laut Staatsanwaltschaft Steyr besteht ein "dringender Tatverdacht".

"Es gibt ein Ermittlungsverfahren, und ein Verdächtiger ist in Haft", bestätigt Melanie Kurz von der zuständigen Staatsanwaltschaft Steyr gegenüber der "Krone". Der mutmaßliche Täter und das Opfer seien noch in der Nacht in ein Krankenhaus gebracht worden, um mögliche Spuren der Tat sichern zu können.

Mann ist vorbestraft

Der 34-jährige Mann ist laut "Kronen Zeitung" bereits zweimal wegen Sexualdelikten vorbestraft. Daher wurde Untersuchungshaft verhängt. Sollte es zur Anklage kommen, drohen ihm mindestens zehn Jahre Haft - aufgrund der Vorstrafen könnte die Strafe sogar höher ausfallen.

Der Veranstalter des Sonnwendfeuers wurde über den Vorfall bereits informiert, er wollte sich gegenüber der "Krone" aber nicht dazu äußern. Der genaue Ort des Übergriffs wird aus Opferschutzgründen nicht genannt.

Für den 34-Jährigen gilt die Unschuldsvermutung.

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