Reality-Star Elizabeth Pertschi steckt in einem bürokratischen Albtraum: Obwohl ihr Vater Österreicher war, darf sie offiziell nicht im Land bleiben.
"Das ist meine Heimat. Mein Vater war Österreicher, und ich bin es von Geburt an", sagt sie gegenüber "Der Grazer" und kämpft gegen die Behörden, die sie als "Fremde behandeln".
Die 30-Jährige wuchs zwischen den USA und Österreich auf, ihre Omi lebte in Graz und prägte ihre Liebe zur Heimat. Schon früh kündigte sie an, zurückzukehren.
Bekannt wurde sie durch "Very good for Hollywood", wo sie als Luxus-Immobilienmaklerin in Los Angeles auftrat. Nach ihrer Rückkehr startete auch hier ihre TV-Karriere, unter anderem bei "Bauer sucht Frau" und aktuell "Forsthaus Rampensau". Neben der TV-Karriere ist sie auch in der Alpenrepublik als Immobilienunternehmerin aktiv.
Jetzt droht ihr aber die Ausweisung: Aus dem Büro von Landeshauptmann Mario Kunasek heißt es: "Bei unehelichen Kindern zählt laut Gesetz die Staatsbürgerschaft der Mutter." Selbst, wenn der Vater Österreicher ist. Elizabeth müsste den klassischen Weg gehen: Sechs Jahre Aufenthalt und einen Test, um die Staatsbürgerschaft zu erhalten.
Doch Aufgeben kommt für sie nicht infrage. "Ich bin hier, um etwas zurückzugeben, aufzubauen und Österreich zu stärken. Ich werde meinen Traum von meiner Heimat niemals aufgeben", betont sie.