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AUA! Das kostet beim Fliegen jetzt 25 Euro extra

Auch die AUA dreht an der Preisschraube: Wer bei Austrian Airlines seinen Sitzplatz ändern will, muss nun eine Gebühr von mindestens 25 Euro bezahlen.

Amra Duric
Economy-Light-Passagiere müssen sein November für eine Sitzplatzänderung zahlen.
Economy-Light-Passagiere müssen sein November für eine Sitzplatzänderung zahlen.
Bild: Reuters

Wer fliegen will, muss dank der Teuerungen künftig (noch) tiefer in die Tasche greifen. Nicht nur, weil sich die Preise für Flugtickets deutlich erhöht haben, auch der Sitzplatz kostet mittlerweile bei vielen Fluglinien extra. Davon betroffen ist auch der Billig-Tarif "Economy Light" der Austrian Airlines.

"Seit dem 10. November 2022 ist eine Änderung des Sitzplatzes nur noch gegen eine streckenabhängige Gebühr möglich."

Gegenüber "Heute" berichten Leserreporter, dass sie automatisch auf einen Sitz (zumeist den unbeliebten Mittelplatz) gesetzt werden. Fluggäste, die diesen ändern wollen, können dies nur noch gegen eine Gebühr von mindestens 25 Euro machen. "Austrian Airlines Passagiere, die den günstigen Economy Light-Tarif gebucht haben, erhalten beim Check-in automatisch einen Sitzplatz zugewiesen. Seit dem 10. November 2022 ist eine Änderung des Sitzplatzes nur noch gegen eine streckenabhängige Gebühr möglich. Dies gilt für Tickets auf Kurz- und Mittelstreckenflüge mit Ticketausstellung ab dem 08. Oktober 2022", bestätigt eine Sprecherin der AUA gegenüber "Heute".

Teuerung auch bei Lufthansa

Dabei können laut der Airline Sitzplätze, unabhängig von der Sitzplatzkategorie, ausgewählt werden. Reisende die mit einem Economy Light-Tarif, die bereits vorab einen Sitzplatz gebucht haben, können diesen beim Check-In innerhalb der gebuchten Sitzplatzkategorie weiterhin kostenlos ändern.

Auch die AUA-Mutter Lufthansa verlangt auf Europa-Flügen seit Juni mindestens 25 Euro für eine Sitzplatz-Änderung im "Economy Light"-Tarif. 

Bis Ende des Jahres dürften die Preise für Flugtickets um ein Fünftel höher sein als 2021. In einer Analyse der Allianz Trade und des Kreditversicherers Acredia bedrohen die Umweltanforderungen der EU die Gewinnmargen der Fluglinien. Bis 2035 sollen 20 Prozent erneuerbare Treibstoffe beigemischt werden, was den Preis für Flugbenzin um 30 Prozent erhöht. 

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