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Aubameyang-Domino! Was der BVB-Abgang auslöst

Die Uhr tickt! Um Mittwoch (18 Uhr) schließt sich das Transferfenster in Deutschland. Bis dahin muss eine Lösung um Pierre-Emerick Aubameyang her.

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
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    Eigentlich waren sich Dortmund und Arsenal London bereits einig. Pierre-Emerick Aubameyang soll für 63 Millionen Euro plus Bonuszahlungen vom Stöger-Klub nach London wechseln. Dort unterschreibt der Gabuner Skandal-Stürmer einen Vertrag mit einem Jahresgehalt von 26 Millionen Euro.

    Doch der Vollzug ist noch nicht gemeldet. Denn der BVB will seinen wechselwilligen Star-Stürmer nur abgeben, wenn ein adäquater Ersatz gefunden wird. Und damit wird es so richtig kompliziert.

    Das Wechsel-Dreieck

    Dortmund hatte als Aubameyang-Ersatz Olivier Giroud favorisiert. Der Franzose in Diensten der "Gunners" hätte gleich in die Ablöse eingerechnet werden können. Doch Giroud möchte nicht in den Ruhrpott.

    Also tauchte der Name Michy Batshuayi von Chelsea auf. Der 24-jährige Belgier gilt nun als Dortmunder Wunschkandidat. Einziges Problem: Der Stürmer darf nur gehen, wenn die "Blues" einen adäquaten Ersatz finden. Und der könnte wiederum Olivier Giroud heißen.

    Denn nach Dortmund will der Franzose nicht, in London bleiben jedoch schon. Für einen Deal müssen sich die beiden Premier-League-Klubs allerdings erst einigen. Die "Gunners" wollen zwischen 35 und 40 Millionen Euro, Chelsea bietet aktuell nur 23 Millionen Euro. Ein kurioses Transfer-Dreieck, in dem sich keiner zuerst bewegen möchte. Aktuell hat es Arsene Wenger in der Hand. Sein "Go" zum Giroud-Abgang löst die Transfer-Kette aus. Und er bekommt mit Aubameyang sein Objekt der Begierde.

    Doch es gibt weitere Alternativen! Chelsea wird ein Interesse am Tottenham-Backup Fernando Llorente nachgesagt. Dann könnte Batshuayi nach Dortmund. Doch der Spanier würde die "Blues" 29 Millionen Euro kosten. Oder der BVB schaut sich in China um. Peter Stöger könnte seinen Ex-Köln-Schützling Anthony Modeste zum BVB lotsen. Jedenfalls muss bis Mittwoch, 18 Uhr eine Entscheidung her...

    (wem)