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Aubameyang nach China? Jetzt spricht Peter Stöger

Dortmunds Topstürmer Pierre-Emerick Aubameyang steht angeblich kurz vor einem Wechsel zu Guangzhou Evergrande. Das sagt Peter Stöger dazu.

Heute Redaktion
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Am Samstag ließ das chinesische Sport-Portal "Sina Sports" die sprichwörtliche Bombe platzen: Dortmunds Topstürmer Pierre-Emerick steht unmittelbar vor einer Unterschrift beim chinesischen Serien-Meister Guangzhou Evergrande. Die Ablöse für den 28-jährigen Gabuner soll stolze 72 Millionen Euro betragen – hier geht's zur Story!

So weit die Theorie. Die Praxis sieht allerdings anders aus. Ein offizielles Angebot für "Auba" liegt den Borussen nicht vor. "Ich weiß, dass der Wechsel nicht fix ist, sonst wüsste ich davon", wird Trainer Peter Stöger schmunzelnd im "kicker" zitiert. "Ich habe den Eindruck, dass es ihm gut geht und dass er zufrieden ist", wagt der Wiener einen Einblick in das Seelenleben seines Schützlings, der wegen der Fußballer-des-Jahres-Gala in Afrika erst verspätet ins Trainingslager angereist ist.

"Keine Lust mehr auf Spekulationen"

BVB-Boss Hans Joachim Watzke stößt die jüngste Nachricht um Aubameyang im Gegensatz zu Stöger aber sauer auf. "Ich habe keine Lust mehr, mich an den Spekulationen zu beteiligen", ärgert sich der 58-Jährige in der "Bild". Auch Dortmund-Manager Michael Zorc will von einem Wechsel Aubameyangs nichts wissen: "Wenn es mal so wäre, würden wir das entsprechend vermelden müssen. Dass das nicht passiert ist, sagt doch alles."

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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Fakt ist aber, das Aubameyang bereits in der Vergangenheit Dortmund mehr als einmal den Rücken kehren wollte. Zuletzt wurde über Transfers zum AC Milan oder Arsenal spekuliert – allerdings wird in China erfahrungsgemäß auch nicht gerade schlecht bezahlt.

    (red.)