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Aubameyang-Poker: Erstes Angebot für BVB-Stürmer

Im Wechsel-Chaos rund um Pierre-Emerick Aubameyang hat Arsenal London nun ein erstes Angebot für den Stürmer abgegeben. Der BVB pokert.

Heute Redaktion
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    Jetzt wird es ernst im Wechsel-Theater um Pierre-Emerick Aubameyang. Arsenal London, schon seit Wochen am Dortmunder Stürmer dran, hat nun offiziell ein erstes Transferangebot vorgelegt. Dies bestätigte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke am Samstag.

    Laut Kicker-Informationen soll das erste Offert 50 Millionen Euro betragen – eine Summe, die die BVB-Bosse nicht schwach werden lässt. Im Sommer wurde für den Abgang des Gabuners, der noch bis 2021 an Dortmund gebunden ist, eine Schmerzgrenze von 70 Millionen Euro festgelegt. Diese könnte der BVB nun auf 60 Millionen Euro herabschrauben.

    Die Londoner locken den Gabuner mit netto statt brutto. Aubameyang soll bei den "Gunners" zehn Millionen Euro im Jahr verdienen – netto. So viel casht er aktuell auch, allerdings vor Steuern.

    Ärger um Hallenfußball-Kick

    Dass der 28-Jährige wechselwillig ist, stellte Aubameyang am Freitagabend einmal mehr unter Beweis. Während die Elf von Peter Stöger ein Auswärts-Remis in Berlin erkämpfte, kickte Aubameyang, der aus dem Kader gestrichen wurde, in einer Fußballhalle.

    Dabei setzte er eine klare Botschaft Richtung BVB, zog sich ein Trikot seines Ex-Teamkollegen Ousmane Dembele über. Der Flügelstürmer hatte im Sommer seinen Wechsel zum FC Barcelona erstreikt. Auch Aubameyangs Trainingsleistungen hatte Stöger zuletzt als zu lustlos empfunden.

    "Ich hätte das nicht so gemacht", stellte der Wiener seinen Unmut über die provokante Trikot-Aktion unter Beweis. Nächsten Samstag empfängt Dortmund den SC Freiburg. Wohl erneut ohne Aubameyang. Egal, ob der Stürmer dann schon nach London gewechselt ist oder nicht. (wem)