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Aubameyang-Theater: Hoeneß kritisiert den BVB

Ousmane Dembele und Pierre-Emerick Aubameyang haben ihren Abschied von Dortmund regelrecht erzwungen. Das stößt Bayern-Boss Uli Hoeneß sauer auf.

Heute Redaktion
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Uli Hoeneß meldet sich wieder zu Wort. Der Bayern-Präsident holte in der "Causa Aubameyang" zu heftiger Kritik an Dortmund aus. "Das ist für den Fußball nicht gut", beurteilt der 66-Jährige in der Rheinischen Post das Verhalten des BVB.

Nach Ousmane Dembele, der im Sommer in Streik getreten war, sind die Provokationen Aubameyangs bereits der zweite vergleichbare Fall innerhalb eines halben Jahres. Etwas Derartiges würde es bei den Bayern nie geben, erklärt Hoeneß.

"Wir würden den Spieler fragen: Kannst du lesen, wie lange dein Vertrag läuft? Und dann wäre Ende der Diskussion. Haben Sie schon mal gelesen, dass ein Spieler dem FC Bayern auf der Nase herumtanzt?", erklärt Hieneß.

Vor allem die Reaktion der Schwarz-Gelben auf den Dembele-Streik stößt dem Bayern-Boss sauer auf. "Ihn hätte ich nicht gehen lassen." Dies geht bei den Münchnern auch, weil der Verein im Gegensatz zu Dortmund nicht börsennotiert ist. "Deshalb können wir auch einmal 100 Millionen Euro ablehnen." (wem)