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Aubameyang-Wahrheit! Darum strich ihn Stöger

Wirbel in Dortmund! Pierre-Emerick Aubameyang darf auch gegen die Hertha nicht ran, fehlt erneut im Kader. Nun drangen Details durch.

Heute Redaktion
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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    gepa-pictures.com

    Zweites Spiel im Frühjahr und zum zweiten Mal fehlt Dortmunds Stürmerstar Pierre-Emerick Aubameyang im Kader der Schwarz-Gelben. Möglicherweise spielt der Stürmer nie wieder für Dortmund. Zumindest wird der Wechsel zu Arsenal immer konkreter.

    Nicht im Flieger nach Berlin



    "Er ist mit dem Kopf nicht bei der Sache", rechtfertigte Dortmund-Geschäftsführer Michael Zorc die neuerliche Streichung des 28-Jährigen aus dem Matchkader gegen die Hertha. Der Gabuner saß am Donnerstagabend nicht im Flieger Richtung Berlin, begleitet die Mannschaft nicht. Stattdessen soll er trainieren.

    Dabei hatte Peter Stöger nur wenige Stunden zuvor noch gesagt: "Letztendlich entscheidet er, ob er sich für die Mannschaft qualifiziert. Momentan habe ich den Eindruck, dass alles in Ordnung ist." Und zu den Abwanderungsgerüchten meinte der Wiener: "Wenn in den nächsten Stunden nichts dazwischen kommt, ist er in der Planung."

    Doch dann kam das Nachmittagstraining. Und Aubameyang hatte darauf offensichtlich keine Lust, trainierte zu lax. Daraufhin wurde er prompt aus dem Aufgebot eliminiert.

    Arsenal als Lust-Killer?

    Ein möglicher Grund dafür könnten die Avancen von Arsenal London sein. Die "Gunners" baggern den Gabuner schon seit längerem an. Coach Arsene Wenger äußerte sich am Freitag über den Gabuner, lobte den (Noch)-BVB-Spieler: "Er bringt seinen Charakter auf dem Feld in einer positiven Weise ein." Zorcs Konter: "Wir empfinden es als respektlos, sich zu einem Spieler eines anderen Klubs zu äußern."

    Die Londoner wollen jetzt aber ernst machen. Aubameyang winkt ein Monster-Gehalt. Brutto statt netto! Arsenal bietet dem Stürmer laut einem Daily Mail-Bericht ein Wochengehalt von umgerechnet 193.000 Euro. Das macht zehn Millionen Euro im Jahr. Netto! Genau so viel bekommt der 28-Jährige aktuell in Dortmund – allerdings brutto.

    Ein offizielles Angebot der Londoner hat die Borussia allerdings noch nicht erhalten, obwohl Vater Pierre Francois den Deal mit den "Gunners" bereits ausverhandelt haben soll. (wem)