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Auch bei Rennen nach Katastrophe krachte es

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Am Sonntag gewann der US-Amerikaner Jimmie Johnson das legendäre "Daytona 500". Nur einen Tag nach dem verheerenden Crash bei einem Rahmenrennen, bei dem dutzende Zuschauer verletzt wurden, kam es auch beim 500-Meilen-Klassiker zu zahlreichen spektakulären Unfällen. Diesmal ging aber alles gut aus.

, kam es auch beim 500-Meilen-Klassiker zu zahlreichen spektakulären Unfällen. Diesmal ging aber alles gut aus.

Gleich zwei Mal gab es die berüchtigten "Big Ones". Doch diesmal gab es nur Blechschäden bei den Massenkarambolagen. Der Daytona Superspeedway hält was sein Name verspricht. Bei der Tempo-Bolzerei im vier Kilometer langen Oval erreichen die Autos bei ihren Windschattenschlachten weit über 300 km/h. Die Durchschnittsgeschwindigkeit lag während des Rennens bei 274 km/h.

Der fünffache NASCAR-Champion Jimmie Johnson gewann das Rennen vor Publikumsliebling Dale Earnhardt jr., dessen Vater 2001 beim "Daytona 500" tödlich verunglückte. Danica Patrick stellte gleich mehrere Bestmarken auf. Sie startete als erste Frau von der Pole-Position, verzeichnete als erste weibliche Fahrerin eine Führungsrunde und erreichte mit Platz acht das beste Resultat einer Frau.