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Auch Corona-Sperre kann Inter nicht stoppen

Heute Redaktion
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Romelu Lukaku musste im leeren San Siro ran.
Romelu Lukaku musste im leeren San Siro ran.
Bild: picturedesk.com/APA

Inter Mailand hat es trotz der Corona-Sperre im San Siro geschafft. Mit einem 2:1-Heimerfolg über Ludogorets Rasgrad gelang den Nerazzurri der Sprung ins Achtelfinale der Europa League.

Vor leeren Rängen verteidigten die Italiener den 2:0-Vorsprung aus dem Hinspiel, feierten einen klaren 2:1-Erfolg. Dabei hatte Cauly Oliveira Souza (26.) die Bulgaren in Front geschossen, doch Cristiano Biraghi (31.) und Romelu Lukaku (45+4.) drehten die Partie zugunsten der Mailänder. Aus Angst vor dem Coronavirus waren keine Zuschauer im Stadion zugelassen.

Nicht zittern musste Manchester United. Nach dem 1:1 im ersten Duell mit Brügge schossen Bruno Fernandes vom Elfmeterpunkt (27.), Odion Ighalo (34.), Scott McTominay (41.) und Fred (82., 93.) die "Red Devils" mit 4:0 ins Achtelfinale. Simon Deli hatte bereits in der 22. Minute Rot gesehen.

Für Benfica Lissabon war trotz eines 3:3-Remis gegen Shachtjor Donezk Endstation. Das erste Duell hatten die Portugiesen mit 1:2 verloren. Sevilla zitterte sich mit einem 0:0 dank des 1:1 im Auswärtsspiel gegen Cluj weiter.

Ajax Amsterdam reichte ein 2:1-Heimsieg gegen Getafe nicht zum Weiterkommen. Die Spanier hatten das Hinspiel mit 2:0 für sich entschieden.