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Auch ORF-Kameraspringer in Innsbruck nicht in Form

Es läuft alles andere als nach Wunsch bei Österreichs Skispringer. Davon ließ sich am Bergisel auch ORF-Kameraspringer Martin Koch anstecken.

Heute Redaktion
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Österreichs Superadler fliegen ihrer Form nur hinterher. Mit Daniel Huber als Gesamt-Zehnter ist nur ein rot-weiß-roter Skispringer im Spitzenfeld der Vierschanzentournee.

Von der Unform seiner Landsleute ließ sich auch ORF-Co-Kommentator Martin Koch bei seinem Kamerasprung anstecken. Vor der Qualifikation am Innsbrucker Bergisel schaffte es der Kärntner nur auf 101 Meter. Und das auf einer Schanze, bei der der Schanzenrekord bei 138 Metern liegt.

"Es war immerhin einmal die Weltrekord-Weite", lachte Koch, der sich trotz des Absturzes über einen Wett-Gewinn freuen durfte.

Denn der Kärntner musste aus der gleichen Luke wie zuvor Tournee-Leader Ryoyu Kobayashi anfahren, konnte mit dem schweren Kamera-Equipment nicht auf Weite kommen. Die Adler der Nationalen Gruppe versprachen Koch einen Euro pro Person zu zahlen, sollte er die 100-Meter-Marke überfliegen. Das gelang. "Ein paar Süßigkeiten gehen sich schon aus", schmunzelte Koch. (Heute Sport)